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Das Gedicht des Lichtes von Daisaku Ikeda

„So jetzt fange ich an“ Man erhebt sich mit voller Kraft.

Das Herz inszeniert es.

Und schon im nächsten Moment sieht man sich in der Sackgasse gefangen.

Auch das, eine Inszenierung des Herzens.

Nichts kann helfen – es ist aus, so glaubt man.

Wieder ein teuflisches Spiel des eigenen Herzens.

Es existiert keine Realität außerhalb des Herzens.

Reichtum und Armut, Glück und Unglück sind alle Inszenierungen des Herzens.

Wer das Glück sucht, muß deshalb versuchen, sein eigenes Herz zu ändern.

Wer das eigene Herz zu ändern vermag, ist schließlich das ICH.

Schau Dir den Himmel an! Er mag zwar mit dunklen Wolken verhangen sein,

aber dahinter strahlt er blau und klar, und Sterne schmücken die Nacht.

Blase deshalb die dunklen Wolken im Herzen beiseite! Blase sie weg!

Der Wind bewegt die Wolken. Es gibt eine Kraft, die den Wind entstehen lässt.

Es gibt auch die Energie, die alle Dinge in Bewegung setzt.

Solltest Du vom Leid erfüllt sein, ist dennoch diese Kraft tief in Dir immer aktiv.

Dies zu entdecken, diese zu erwecken ist das wahre Glück.

Sollest Du gebeugt von Kummer mit gesenktem Kopf durchs Leben gehen,

beschützt Dich der wunderschöne, unendliche weite Himmel.

Der Blick für die Ewigkeit ist der Glaube.

Schau deshalb nicht nach unten! Halte den Kopf hoch!

Das chinesische Schriftzeichen „nen“ von ichi-nen setzt sich zusammen aus den Worten „jetzt“ und „das Herz“. „Nen“ bedeutet das jetzige Herz.

Die Frage ist, was im jetzigen Himmel des Herzens inszeniert wird?

Übersetzt von Herrn Shimisu

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