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„Nun!
Lasst uns die Arbeit fortsetzen.“
Das war
das Motto des englischen Historikers
Dr. Arnold Toynbee (1889-1975).
Zusammen mit neuem Morgen
werden Menschen
den Wert schaffend
ihren eigenen Orbit
hinterlassen.
Das Fahrrad des Zeitungsausträgers
fährt frisch und lebendig
auf dem morgendlichen Weg vorbei.
Mütter nehmen
geschäftig
von ihren Kindern Abschied.
Jugendliche treten
majestätisch in vollem Atemzug
in die sich heftig bewegende Gesellschaft hinein.
Um den trauerlosen
und ebenso
furchtlosen
stets von Hoffnung erfüllten
friedlichen Zustand zu schaffen,
ist unbedingt eine grundlegende
philosophische Logik notwendig.
Jene wehmütige
furchtbare
unsere Existenz bedrohende
von unwissendlichem Nutzen und Schaden
und Gewalt betriebene Attacke
sowie kriegerische Unruhe sind
dummerweise
über mehrere tausend Jahre lang fortgesetzt.
Dieser zweifelhaften Realität
direkt ins Auge schauend
haben sich manche gewissenhafte Weisen,
um wegen einer ewig geltenden Lösung
das eine System der philosophischen Wahrheit
zu erschaffen, angestrengt.
Jedoch gelang
die für die von Menschen gesuchte
allgemeine Beruhigung
ganz und gar nicht.
Solange Menschen existieren,
sollte diese trügerische lautlose Tragödie
unausweichlich
ein Gefängnis mit eisernen Ketten sein?
Menschen mögen oft
weitgehender als sogenannte Tiere
ihr äußerst verrücktes tobendes
Verhalten zeigen.
Eins davon ist
Aufruhr,
Krieg
und von Hass erfüllte Auseinandersetzung.
Wie jeder einzelne Mensch,
und jeden einzelnen Menschen einschließend,
seine die Welten zusammensetzenden
Bereiche der Solidarität
zum Frieden führen kann?
Lew Tolstoi (1828-1910) erzählte:
„Wenn du dich vor irgendetwas fürchtest,
solltest du erkennen,
dass die Ursache deiner Angst
nicht außerhalb deiner,
sondern in dir selbst liegt.“
„Die Möglichkeit,
vor bösen Organisationen in dieser Welt gerettet zu werden,
ist nur die einzige.
unter den Menschen
den rechten Glauben
zu verbreiten.“
Sozusagen,
was ist der Weg,
diesen psychisch verworrenen Zustand
von Kriegsunruhen und Konflikten
zur Freiheit und zum Frieden zu verändern?
Dafür
sind zahlreiche Religionen gegründet
und Philosophien entstanden,
Höhere Bildungen gefördert worden.
Aber
im Laufe der komplizierten Zeit
zeigt diese eigentlich rechtmäßige Funktion
gar keinen Effekt mehr.
Und die Tatsache,
dass ihre Mängel und Brüche allmählich entstehen
und unaufhaltsam
von Jahr zu Jahr
weiter vergrößert werden.
Ihre Realität und gegenwärtige Lage sind,
genauso wie Sie sehen.
Unzählige Atombomben sind versteckt,
In den meisten Ländern sind die Waffen deponiert,
Abnorme Aktivitäten der Seele
hören nie auf.
Eigentlich
sollte der Stern, die Erde,
ein Lebewesen sein,
auf dem die Menschheit unparteiisch,
glücklich und friedlich leben können.
Welcher Staat mächtig ist
und welches Land
unter Elend leidet,
diese Ungleichheit
darf es nicht geben.
Aus diesem Grund,
wie können wir
diese diversen Phänomene
grundlegend lösen?
Auf diesen einen Punkt fokussiert,
müssen Führer aller Staaten
von allen Voreingenommenheiten
die Freiheit zurückgewinnen
und die bestimmte Richtung
in aller Strenge entscheiden.
Aber
Weshalb wollen sie diese umdrehen?
Ist das aus persönlichem Interesse!
oder aus Ruhm!
Oder wie widerliche Tiere
aus ihrer barbarischen Ambition!
Warum wollen sie
den grundlegenden
grandiosen verzweifelten Kampf,
diese furchtbaren Verdrehungen zu lösen,
nicht wiederholt fortsetzen!
Unser Leben
gehört uns selbst,
Machthaber haben kein Besitzrecht.
Das Volk muss
gegen Dummheit und Arroganz
dieser Führer, bei denen
dieses ewig unabänderbare Prinzip
wesentlich in Vergessenheit geraten ist,
entschieden kämpfen.
Vom Auge des buddhistischen Gesetzes aus gesehen
ist der Körper eines Menschen
zugleich ein Mikrokosmos.
Der gründliche Rhythmus des Lebens
vereint sich mit dem Makrokosmos.
In den Schriften des Daishonin steht
auf die Worte Miao-los (711-782) aus China
bezogen –
„Es ist zu erkennen, dass unser eigener Körper
umfassend Ähnlichkeiten mit Himmel und Erde annimmt.
Zu erkennen, dass die Rundung des Hauptes den Himmel darstellt
und die Form der Füße die Erde.
Der Leerraum innerhalb des Körpers kommt
nun der himmlischen Leere gleich.
Die Wärme des Bauchs entspricht Frühling und Sommer,
Die Härte des Rückens entspricht Herbst und Winter,
Die vier Körperteile entsprechen den vier Jahreszeiten,
Die zwölf großen Glieder entsprechen den zwölf Monaten
und die 360 kleinen Glieder entsprechen den 360 Tagen.
Der Ein- und Auszug des Atems durch die Nase
entspricht dem Wind auf Bergen und in Tälern,
Der Ein- und Auszug des Atems durch den Mund
entspricht dem Wind in der Leere,
Die Augen entsprechen Sonne und Mond
und ihr Öffnen und Schließen entsprechen Tag und Nacht,
Die Haare (am Kopf) entsprechen den Sternen,
Die Augenbrauen entsprechen dem großen Bären,
Die Adern entsprechen den Flüssen und Strömen,
Die Knochen entsprechen Juwelen und Steinen
Haut und Fleisch entsprechen dem Erdboden
und die Haare (am Körper) entsprechen den Bäumen im Wald.“
Das Volk des riesig großen Lebens!
Das Volk des reinen Herzens!
Das Volk, das um des Lebens willen
alle bitteren Hindernisse überwindet!
Das Volk, das ohne eine Grenzlinie zu ziehen
die Solidarität aller Menschen begehrt!
Das Volk, das mit fester Überzeugung,
die Menschheit sei eine Familie,
eine schnelle entscheidende Kehrtwendung begehrt!
Das Volk wünscht sich,
zentrifugal
mit allen Menschen in der Welt
absolutes Glück, Freiheit und Frieden.
Der italienische Revolutionär
Giuseppe Mazzini (1805-1872) sagte:
„Ohne den Glauben
zum Hauptbeweggrund
für die Vervollkommnung der menschlichen Gesellschaft
zu machen,
wird es
bei einem derartig großen Unterfangen
zur Vervollständigung
gar keinen ernsthaften
Fortschritt geben.“
Diesem edlen Selbst
kehren Machthaber den Rücken,
das Erreichen ihres eigenen Ruhmes bevorzugt,
treten die Herzen des Volks
mit den Füßen.
Jeden Tag und jedes Jahr,
auch wenn sie versuchen,
den Hass mit der heimtürkischen Schlinge
und das Schwert des dunklen Wahnsinns hoch zu schwingen,
uns zu ängstigen,
Furcht zu streuen
und uns das Leben zu nehmen,
dürfen wir uns
niemals unterwerfen.
Auch wenn sie vermittels der Massenmedien
seltsame trügerische Taktiken anwenden,
ist das weise Volk imstande,
mit dem brennenden Licht im Auge
alle Intrigen
und Täuschungen
zu durchschauen.
Die bösen Schurken mit äußerst geschwächten Herzen
und niederträchtigem Impuls
werden irgendwann bestimmt
leiden und sich winden.
Wir!
Die Seele der Pioniere im Neuen Jahrhundert bleibt,
vor Freude und Triumph bebend,
von allen Drohungen unerschrocken.
Sie, die grausamen, werden
in absehbarer Zeit vom Volk
bestimmt verachtet.
An die Säule zur Hinrichtung gebunden,
werden sie sodann verspottet.
Als Menschen,
gar keinen guten Willen,
weder Überzeugung noch Vision bewahrend,
haben sie lediglich unsere Handlungen der Gerechtigkeit gehasst
und hohngelacht,
jene mitleiderregenden Männer!
Jetzt, als ob sie im Traueranzug gekleidet seien,
während sie unnötige Quengeleien vor sich sprechen,
wie sie auf dem Weg der vollkommen dunklen Nacht,
völlig erschöpft laufen,
wie mitleiderregend ihre verschlagenen betagten Gestalten sind!
Wir sind stets umgeben
von der grenzenlosen Melodie der Musik,
mit den Ohren hörend,
und auch
mit dem Klang des unbeschwerten Lachens
bei der Unterhaltung
und schreiten voran.
Sie, die böswilligen, werden
stets streng getadelt,
und morgens und abends,
während sie gegen irgendetwas Groll hegen
und starren,
werden sie in der Erscheinung des Leidvollen und Erbärmlichen
vereinsamt laufen.
Die Zukunft unseres Lebens ist
mit voller Gefahr erfüllt.
Die meisten Menschen führen
ein erbittertes
mit Unglück erfülltes Leben.
Wie benebelt und verdunkelt
wissen sie nicht, wozu sie leben,
und streifen bedeutungslos umher,
ihr verlassener Schatten in der Mondnacht!
Die Vergänglichkeit
seiner trotz jungen Alters toten Seele.
Er, der im Laufe des Lebens
seine eigene Geschichte zur Zerstörung führt.
Jene ihnen in jungen Tagen noch edel erschienene
Zukunft ist
in die Dunkelheit verschwunden.
In der Kausalität
des quälenden unzufriedenen Lebens
Brechungen und Biegungen aufeinander angehäuft,
wie auch immer sie sich entschlossen,
wie auch immer sie sich angestrengt,
und wiewohl sie nachdenken und in die Tat umsetzen,
wie das Wesen des armseligen einsamen Lebens derjenigen ist,
die vom korrekten Weg als Menschen abgekommen sind!
Er, der behauptet, er sei glücklich,
ist dennoch immer unglücklich.
Welch jämmerliche Menschen, die
nur nach Glück rufen,
ihre Herzen verarmt,
in der Realität versinkend,
ohne wahres Gefühl im eigenen Leben,
das Tor der Selbstzerstörung
von sich aus öffnend, schreiten!
Sollte heute
ein Tag sein
vom herrlichen Augenblick gesegnet,
Aber morgen und die nächsten Tage
auf dem chaotischen Weg
in Finsternis
schreiten die leidenden Menschen
geplagt voran!
Auch heute
geht die Geschichte vorüber.
Vielfältige Akkumulationen
von eigener Vergangenheit bewahrend,
musst du selbst
eines Tages
die letzte niedergehende Sonne
vor Augen sehen!
Wer kann
in deinem edlen goldenen Leben
den leuchtenden Glanz ausstrahlen!
Deshalb,
Sei derjenige, der
du selbst schlimmste Schicksschläge
unerschütterlich überwinden kannst!
Trotz bösewilliger Stürme
niemals betrübt,
sie als wunderbare Geschenke angenommen,
Denke, du hättest
wie ein vollkommener König
das Privileg,
vortreffliche Geschenke zu empfangen!
Du!
Nach den Kämpfen,
Eine große Schar von Menschen, die
aus Leiden Hilfeschreie loslassen,
an deine Seite nehmend
und ihnen Freude gebend,
Mögest
als ein in Wahrheit zuverlässiger Mensch
durchweg laufen!
Und
Mögest,
die ewige Krone
allein tief in deinem Herzen aufbewahrt,
lächeln!
Gefunden,
nein, entdeckt.
Jenes riesige
den wohlwollenden Duft grenzenlos ausstrahlende
und
im unversiegten Blitzlicht
leuchtende
Schloss des Friedens des Jahrhunderts!
Der Seufzer der gegenwärtigen Gesellschaft, die
sich im Wahnsinn windet
und getäuscht wird.
Das Unheimliche,
dass der giftige Geruch tragischen Herzens
überläuft und schwindet
und weiter überlaufend
ausgefüllt wird.
In unserem stolzen Schloss
gibt es
solch grausigen Geruch
überhaupt nicht.
Im rosafarbigen
höchsten Duft,
von der morgendlichen sanften Brise verweht,
steht das große Schloss majestätisch,
den Frieden herrlich
lächelnd und einschließend.
Sein Name ist das Friedensschloss!
Mit dem Himmel finsterer Tage
den Austausch vom Herzen abgebrochen,
Die Dummheit, die seelenlosen mechanischen Bewegungen
zu wiederholen, verändert,
Konflikte der widerwärtigen Menschen
schmähend,
ist das durch die namenlosen Helden aufgebaute
wahre Schloss des Friedens!
Das ewige Friedensschloss!
Darin
lassen wir auf keinen Fall zu,
dass solche Kerle vom Unglauben
über den Sieg triumphieren!
Die dummen Lieder des Verrates
lassen wir niemals singen!
Warum,
weil dieses edle Schloss
sowohl eine Hauptquartier der Gerechtigkeit
für alle kämpfenden Kämpfer
als auch eine Festung des Friedens
für die jungen Helden ist, die
von unbeugsamem Geist beseelt sind.
Das ist das Schloss, in dem
das hervorragende Antlitz der Jugend strahlt, die
entschlossen ist, ihr Leben zu widmen,
und gegen die arroganten Machthaber, die
das friedlich lebende Volk zum Leiden führen
und ihm Handschellen oder eiserne Halsketten anlegen,
unermüdlich kämpfen.
Wir bleiben
von nichts erschüttert.
Und wir beugen uns vor nichts.
Nur mit voller Widmung,
die Strömung der Zeit
streng und unbeirrt schauend,
und nur mit starker Beharrlichkeit
den ewig latent vorhandenen
Siegesgeist
und die Seele des Entschlusses
behalten wir bei.
Am Himmel über uns
bewegen sich wunderbare Wolken.
Auf der Erde
sind alle Lebewesen rege
und in Ruhe
voller Energie erfüllt
total wunderschön.
Denn wir sind
die Helden, deren Seele
zum Wohl gedeiht.
Jene Schurken, die uns quälten,
stehen rat- und hilflos,
ihre Gesichter verblasst,
fliehen voller Leiden.
Indem wir mit dem Finger auf ihr jämmerliches Wesen zeigen,
haben wir uns an jenen Tagen gemeinsam darüber unterhalten.
Dieses Schloss der siegreichen Gerechtigkeit ist
das für immer blühende, strahlende,
unzerstörbare, unvergängliche Schloss!
Sie fliehen
auf dem Weg des elenden Scheiterns,
die Sünden des Wahnsinns und der Missetaten
auf dem Rücken tragend,
In absehbarer Zeit wird
nichts anderes als zusammenstürzende Wege
und
erdrückende Berge
auf sie warten.
Am weiten Horizont
unserer Gerechtigkeit können wir
das stattliche Antlitz
der mehreren Tausende und Zehntausende von Freunden
die Banner der Glorie stürmisch schwingen sehen.
Und auch
jenseits des Horizonts können wir
auf den unzähligen Schiffen,
mehrere Tausende und Zehntausende
von Bannern der Mission und des Glücks, die
vom Meereswind verweht
sich hinziehen, sehen.
Wir sind
sowohl mit der Aufgabe als auch mit dem Ziel
über die drei Existenzen hinaus gemeinsame Freunde!
In diesem Geist,
vollkommen vereint,
sind wir aufgestanden.
Diesen aus der Tiefe des Lebens stammenden
Entschluss und Eid
kann kein Mensch zerstören.
Eintracht zur Freiheit,
Eintracht zum Frieden,
Eintracht der Jugend
und,
indem wir die Lieder der Solidarität für den Humanismus
stolz singen,
wollen wir heute auch voranschreiten!
Wie majestätisch
das sich grenzenlos erweiternde
Strahlen des heiligen Adlergipfels ist!
Unser Zeitalter ist
immer lebendige und lebhafte
Freiheit, Frieden und Humanismus.
Unser Jahrhundert ist
das Jahrhundert von Sieg, Ruhm und voller Erfüllung.
„Nun!
Lasst uns die Arbeit fortsetzen.“
Schwinge auch du
das Banner des wahren Menschen!
Schwinge auch mutiger du –
von Gerechtigkeit und Freiheit
das Banner!
Schwinge auch du
das Banner des Humanismus
des Jahrhunderts!
Wir, Kämpfer von Kosen-rufu,
haben uns die Krone des Lebens aufgesetzt.
Und
Kämpfer der Verbreitung des mystischen Gesetzes
schreiten voran,
indem wir auf dem großen Weg der Milchstraße zum Frieden
mit Freunde und Mut
kontinuierlich triumphieren.
In Dankbarkeit für Aktivitäten meiner lieben und verehrten Freunde
18. Februar 2002
Weltgekrönter Dichter
(aus „Seikyo Shimbun“ vom 23. Februar 2002)
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