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Führung von Präsident Akiya (Präsident der Soka Gakkai)
Sein Leben auf der Gosho zu basieren ist der ehrenvolle Weg des Glaubens
(aus der Juli 2000-Ausgabe der Daibyakurenge, dem Studienmagazin der Soka Gakkai)
Die Lehre von Nichiren Daishonin, “Bemühen Sie sich in den zwei Wegen von Ausübung und Studium. Ohne Ausübung und Studium kann es keinen Buddhismus geben,” ist der ewig gültige Leitsatz der Soka Gakkai. Wie es in der folgenden Zeile desselben Briefes heisst, “Praktizieren Sie beständig für sich selbst und lehren Sie andere.” (Dt. Gosho Bd. I, S. 39), Ausübung und Studium, wie die zwei Räder eines Handwagens, sind unentbehrliche Bestandteile der Ausübung für sich selbst und andere. Und wenn der Daishonin sagt, “Sowohl Ausübung als auch Studium entspringen dem Glauben”, meint er damit, dass Menschen mit Glauben immer Ausübung und Studium praktizieren.
Der Weg zur Verwirklichung der Buddhaschaft in diesem Leben und zur Verbreitung des Buddhismus liegt in der beständigen Bemühung in den beiden Wegen von Ausübung und Studium. Solange wir den Glauben auf der Basis der Gosho, den direkten Lehren von Nichiren Daishonin, annehmen, wird sich unsere Organisation entwickeln. Das hat der Daishonin versprochen.
In seinen Schriften sagt der Daishonin das Erscheinen der drei Hindernisse, vier Teufel und der drei starken Feinde voraus. Genauso wird sich unser Karma zeigen - als Folge unserer Bemühungen, den Glauben auszuüben. Ausserdem lehrt er uns, dass wir den tatsächlichen Beweis des Sieges in unserem Leben, grosse Wohltaten und den feierlichen Schutz der buddhistischen Götter geniessen werden. Sein Leben auf die Gosho zu basieren ist der immerwährende Weg von Meister und Schüler.
SGI Präsident Ikeda hat darüber gesprochen, was es bedeutet, die Gosho zur Grundlage der Glaubensausübung zu machen. Einmal sagte er: “Egal, wie hoch die Stürme in der Gesellschaft auch toben mögen, wir brauchen uns nicht zu sorgen. Die grundlegende Frage ist, ob wir in Übereinstimmung mit den soliden Lehren der Gosho und der Sutras leben. Denn wenn wir das tun, können wir alles mit Gelassenheit und Würde betrachten, indem wir vorwärts gehen und unseren Glauben weiter entwickeln und stärken. Dann werden wir die Weisheit entwickeln, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden, den Mut haben, gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen und die Fähigkeit, alle Probleme zu lösen und grosse Wohltaten und Glück zu realisieren.”
Sein Leben auf der Gosho zu basieren ist der ehrenvolle Weg der buddhistischen Praxis. Shakyamuni lehrte auch, dass wir “uns auf das Gesetz verlassen” müssen. Und Nichiren Daishonin führte seine beharrliche Praxis vorbildhaft in Übereinstimmung mit den Lehren des Buddhas durch. Sogar von seinem Exil auf der Insel Sado aus verkündete er seinen grossen spirituellen Sieg unter dem Aspekt der sechs schwierigen und neun leichten Handlungen aus den Lehren des Lotus Sutras, als er sagte: “Ich, Nichiren, bin der reichste Mensch im ganzen heutigen Japan” (Dt. Gosho Bd. II, S. 162). Nach dem Tod des Daishonins war Nikko Shonin der einzige, der dem Weg von Meister und Schüler treu blieb und die Schriften seines Meisters in Ehren hielt, während die fünf älteren Priester gewissenlos das Papier wieder verwendeten, auf dem seine Briefe geschrieben waren oder sogar einige dieser Briefe verbrannten.
Tsunesaburo Makiguchi, der erste Präsident der Soka Gakkai, kämpfte in Japan während des Zweiten Weltkrieges gegen den Nationalismus, der auf dem Shinto-Glauben basierte und wurde deshalb inhaftiert. Aber er erklärte sogar in seiner Gefängniszelle, dass seine Verfolgung nichts anderes war als die Erfüllung der Prophezeiung aus der Gosho und dem Sutra. Er befand sich immer noch im Gefängnis, als er nach einem edlen Leben der selbstlosen Hingabe zum Mystischen Gesetz starb.
Der zweite Präsident der Soka Gakkai Josei Toda, der verhaftet und zusammen mit Herrn Makiguchi ins Gefängnis kam, erwachte während seiner Gefangenschaft zu seiner Aufgabe. Nach seiner Freilassung machte er sich allein daran, auf der Grundlage des Lotus-Sutras und der Gosho sich mit ganzer Kraft für Kosen-rufu einzusetzen. Als Präsident Ikeda ungerechterweise durch die diktatorischen Behörden in diesem Monat vor 43 Jahren gefangen genommen wurde, studierte er weiter die Schriften des Daishonins, während er einen unbeugsamen Kampf für die Menschenrechte führte.
Dem gegenübersteht das Verhalten der Nichiren Shoshu Priester, die während des Krieges den Shinto-Talisman annahmen und dadurch die Lehren des Daishonins mit Füssen traten. Nun fährt Nikken damit fort, den Geist des Daishonins zu verraten in seinen Machenschaften, die SGI zu zerstören, ein einträchtige Gruppe von Gläubigen, die sich der Verwirklichung von Kosen-rufu widmen. Einen derartigen Versuch, den Buddhismus auf diese Art zu zerstören, hat es noch nie in der Geschichte gegeben.
Der Daishonin verurteilte Priester, die ihre Predigten nicht auf den Lehren des Buddhas basierten, sondern auf den Worten von sogenannten “Lehrmeistern”, indem er sie “Ungeheuer, die das Gesetz zerstören” und “schreckliche Gespenster des Zeitalters” nannte (siehe Gosho Zenshu, S. 154), denn ihre Handlungen hatten Unglück über das Land gebracht. In Anbetracht der Schriften des Daishonins und des Lotus Sutras ist Nikken, der die Gosho verachtet, in Wahrheit genau so ein “Ungeheuer” und “Gespenst”.
Der Daishonin sagt, “Die Bedeutung dieser Passagen aus dem Sutra steht direkt vor unseren Augen, so deutlich wie die Sonne am blauen Himmel” (Dt. Gosho Bd. II, S. 151). Den Glauben auf der Basis der Gosho auszuüben bringt die gleiche glänzende Lebenskraft in unserem Leben zum Strahlen wie sie der ursprüngliche Buddha besitzt. Dies verleiht uns die Kraft des Löwenkönigs. Es befähigt uns, ein starkes Selbst zu entwickeln; wie ein mächtiger Baum, der seine Wurzeln tief in die Erde versenkt, halten wir unerschütterlich jedem Sturm von Hindernissen stand. In einem Zeitalter so voller “Schmutz” wie dem Späten Tag des Gesetzes müssen wir unbedingt eine unerschütterliche Grundlage für unser Leben aufbauen. Der grossartigste Weg dahin ist es, sein Leben auf der Gosho zu basieren.
Unsere Augen sind jetzt auf das Jahr 2001 gerichtet. Lassen Sie uns den Aufbau eines soliden Fundaments für den ewig bestehenden Sieg anführen, um eine Ära von prächtigem Weltfrieden zu erschaffen – ein Zeitalter des Humanismus, nach dem sich die Welt so sehnt und auf das sie so hofft.
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