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Gongyo-Übersetzung

(Quelle: Forum, s.u.)

a) Seite im Gongyo-Heft

b) Folge der Erläuterung von Daisaku Ikeda

Teil 1-10 Forum März 1996

Teil 11-20 Forum August/September 1996

Teil 21-33 Forum April/Mai 1997

Teil 34-45 Forum Juli/August 1997


a) b)

          **1**    **Nam-Myoho-Renge-Kyo**                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       **Das Lotos-Sutra des späten Tages des Gesetzes (Einleitung)**

S. 11 2 Hoben pon – dai ni Geeignete Mittel – zweites Kapitel (Vorbemerkungen)

S. 11 3 Niji seson. Ju sanmai. Anjo ni ki. Go sharihotsu. Sho-but chi-e. Jinjin muryo. Go chi-e mon. Nange nannyu. Issai shomon. Hyaku-shi-butsu. Sho fu no chi. „Zu dieser Zeit erhob sich der Welt-Geehrte ruhig aus seiner Meditation (samadhi) und wandte sich mit den Worten an Shariputra: ‘Die Weisheit aller Buddhas ist unendlich tief und unermeßlich. Der Zugang zu dieser Weisheit ist schwer zu verstehen und schwer zu erschließen. Nicht einer der Menschen im Zustand des Ler­nens (die, die die Stimme des Buddhas hören) oder der Menschen im Zu­stand der Selbsterkenntnis (pratyekabuddhas) ist in der Lage, das zu verstehen.‘ “

          4                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      

S. 11 5,6 Sho-i sha ga. Butsu zo shingon. Hyaku sen man noku. Mushu sho butsu. Jin gyo sho-butsu. Muryo doho. Yumyo shojin. Myosho fu mon. Joju jinjin. Mi.-zo-u ho. Zui gi sho setsu. Ishu nange. „Was ist der Grund hierfür? Ein Bud­dha selbst hat hundert, tausend, zehn­tausend, einer Million — einer unend­lich großen Anzahl Buddhas gedient und unzählige religiöse Ausübungen durchgeführt. Er hat sich mutig und mit ganzer Kraft gewidmet — sein Name ist im ganzen Universum bekannt. Er hat das tiefgründige und niemals zuvor bekannte Gesetz erkannt und lehrt es in der an­gemessenen Weise. Aber seine Absicht ist schwer zu verstehen.“

S. 12 7,8 Shari-hotsu. Go ju jo-butsu irai. Shuju innen. Shuju hiyu. Ko en gonkyo. Mushu hoben. Indo shujo. Ryo ri sho jaku. „Shariputra, seit ich die Buddhaschaft erlangt habe, habe ich mit unterschied­lichen Ursachen und mit vielen Gleich­nissen meine Lehre offenbart. Ich habe zahllose geeignete Mittel benutzt, um die Menschen anzuleiten, sich von ih­rer Abhängigkeit zu befreien.“

S. 12 9 Sho-i sha ga. Nyorai hoben. Chiken hara-mitsu. Kai i gusoku. „Warum ist das so? Weil der Buddha sowohl in vollem Besitz der ‘geeigneten Mittel‘ als auch dem ‘Paramita der Weisheit‘ ist.“

S. 13 10 Shari-hotsu. Nyorai chiken. Kodai jinnon.Muryo muge. Bild. Mu-sho-i. Zenjo. Gedas. Sanmai. Jin nyu musai. Joju issai. Mi-zo-u ho. „Shariputra, die Weisheit aller Buddhas ist tief und weit. Er besitzt unermeßli­ches Mitgefühl, unbegrenzte Redegewandheit, Kraft, Furchtlosigkeit, Konzentration, Freiheit und Samadhi, er ist tief in das Grenzenlose vorge­drungen und zu dem niemals zuvor bekannten Gesetz erwacht.“

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S. 13 12 Shari-hotsu. Nyorai no. Shuju fun­betsu. Gyo sesAsho ho. Gonji nyunan. Ekka Shushin. Shari-hotsu. Shu yo gon shi. Muryo muhen. Mi-zo-u-ho. BusAshitsu joju. „Shariputra, der Buddha kennt alle Unterschiede und versteht es, die Lehre zu verkünden. Seine Worte sind liebenswürdig und sanft und erfreuen die Herzen der Zuhörer. Shariputra, der Buddha hat das gren­zenlose, unbegrenzte und nie zuvor bekannte Gesetz vollkommen er­kannt.“

S. 14 12 Shi shari-hotsu. Fu shu bu setsu. Sho­i sha ga. BusAsho joju. Dai ichi ke-u. Nange shi ho. „Doch halt, Shariputra, ich sage nichts mehr. Weshalb? Weil das, was der Bud­dha vollbracht hat, das außergewöhn­lichste und am schwierigsten zu ver­stehende Gesetz ist.“

S. 14 13 Yui butsu yo butsu. Nai no kujin. Shoho jisso. Sho-i shoho. Nyo ze so. Nyo ze sho. Nyo ze tai. Nyo ze riki. Nyo ze sa. Nyo ze in. Nyo ze en. Nyo ze ka. Nyo ze Ho. Nyo ze. Honmak kukyo to. „Das wahre Wesen aller Phänomene kann nur von Buddhas verstanden wer­den; dieses Verständnis wird von allen Buddhas geteilt. Diese Wirklichkeit besteht aus Erscheinung, Natur, We­sen, Kraft, Einfluss, innerer Ursache, Beziehung, latenter Wirkung, mani­fester Wirkung und deren Überein­stimmung vom Anfang bis zum Ende.“

          14                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

          15                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

S. 16 16 Njorai juryo hon – dai ju roku Dauer des Lebens des Buddhas – sechzehntes Kapitel =====
17

S. 16 17 Niji butsu go. Sho bo-satsu gyu. Issai daishu. Sho zen-nanshi. Nyoto to shinge. Nyorai jotai shi go. Bu go daishu. Nyoto to shinge. Nyorai jotai shi go.U bu go Sho daishu Nyoto shinge Nyorai jotai shi go. Zeji bo-satsu daishu. Miroku is shu. Gassho byaku butsu gon. seson Yui gan sesshi. Gato to shinju butsu­go. Nyo ze san byaku i. Bu gon Yui gan sesshi. Gato to shinju butsu-go. Niji seson. Chi bo-satsu. San sho fu shi. Ni go shi gon Nyoto tai cho. Nyorai hi-mitsu. Jinzu shi riki. „Zu der Zeit sprach der Buddha zu den Bodhisattwas und der großen Ver­sammlung. „Menschen der Tugend, Ihr müsst die wahrhaftigen Worte des Buddhas glauben und verstehen.“ Und wieder sagte er zu der großen Ver­sammlung: „Ihr müsst die währen Worte des Buddhas glauben und verstehen.“ Und noch einmal sagte er zu der gro­ßen Versammlung: „Ihr müsst die Worte des Buddhas glauben und verstehen.“ Darauf legten die Boddhisattwas und alle in der großen Versammlung ihre Hände zusammen. Maitrrya, der An­führer der Bodhisattwas, wandte sich mit den Worten an den Buddha: „Welt­geehrter, bitte lehre uns. Wir wollen die Worte des Buddhas glauben und sie annehmen. Das sagten sie dreimal und danach noch einmal: „Wir bitten Dich, uns zu lehren. Wir wollen die Worte des Buddhas glauben und sie annehmen.“

          18                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Als der Buddha sah, dass die Bodhi­sattwas ihre Bitte dreimal und öfter wiederholt hatten, sprach er zu ihnen: „Ihr müsst aufmerksam zuhören und hören, was das Geheimnis und die außergewöhnlichen Kräfte des Bud­dhas sind.“

S. 18 19 Issai seken. Tennin gyu. Ashura, Kai i kon shakamuni-butsu. Shus shaku shi gu. Ko gayajo fun on. Za o dojo. Toku a-noku-ta-ra san-myaku sanbodai. Nen zen-nanshi. Ga jitsu jo-butsu irai Muryo muhen. Hyaku sen man noku. Nayuta ko. „In allen Welten glauben alle Men­schen und asuras, dass sich der hier anwesende Buddha Shakyamuni, als er den Palast der Shakyas verlassen hatte, am Ort der Ausübung in der Nähe der Stadt Gaya niederließ und dort anuttara-samyak-sambodhi (die höchste vollkommene Erleuchtung) erlangte. Aber, Menschen der Tugend, in Wirklichkeit habe ich vor einer unermesslichen, grenzenlosen Zeit von hunderten, tausenden, zehntausenden, Millionen von nayuta Aonen die Buddhaschaft erlangt.“

          20                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

S. 18 21 Hi nyo go hyaku sen man noku. Nayuta. Asogi. Sanzen dai sen sekai. Ke shi u nin. Matchi mijin. Ka o tobo. Go hyaku sen man noku. Nayuta. Asogi koku. Nai ge ichi— jin. Nyo ze to gyo. Jin ze mijin. Sho zen-nanshi. 0 i unga. Ze sho sekai. Ka toku shiyui kyokei chi go. Shu fu. Mi-roku bo-sat to. Ku byaku butsu gon. Seson. Ze sho sekai. Muryo muhen. Hi sanju sho chi. Yaku hi shin-riki sho gyu. Issai shomon. Hyaku-shi-butsu. I murochi. Fa no shiyui. Chi go genshu. Gato ju. A-yui-ot-chi-ji. O ze ji chu. Yaku sho fu das seson. Nyo zc sho sekai. Muryo muhen. „Angenommen, jemand nähme fünfhundert, tausend, zehntausend, eine Million nayuta asamkbya milliardenfache Welten und zermahlte sie zu Staub. Und an­genommen, er bewegte sich nach Osten, und wenn er alle fünfhun­dert, tausend, zehntausend, eine Million nayuta asamkbya Welten ein Staubpartikel fallen ließe und er damit fortführe, indem er sich weiter nach Osten bewegt, bis er auf diese Weise alle Staubpartikel verbraucht hätte — was glaubt ihr, Freunde, wäre die gesamte An­zahl dieser Welten vorstellbar oder berechenbar? Der Bodhisattwa Maitreya und die anderen sagten zu dem Bud­dha: „Weltgeehrter, diese Welten sind nicht messbar und grenzenlos, man kann sie weder zählen noch mit dem menschlichen Geist erfas­sen. Selbst alle Menschen des Ler­nens (diejenigen, die die Stimme des Buddhas hören) und die Menschen der Selbsterkenntnis (pratyeka­buddhas) mit ihrer reinen Weisheit können sich nicht vorstellen oder verstehen, wie viele es sind. Auch wir können es nicht verstehen, obwohl wir im avtvartika^1\ ^-Zustand sind. Weltgeehrter, diese Welten sind nicht messbar und grenzenlos.“

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 *^1^* Zustand ständiger Weiterentwicklung, in dem es keinen Rückschritt mehr gibt

S. 20 21 Niji butsu go. Dai bosas shu. Sho zen-nanshi. Konto funmyo. Sengo nyoto. Ze sho sekai. Nyaku jaku mijin. Gyu fu jaku sha. Jin ni i jin. Ichi-jin ikko. Gajo-butsu irai. Bu kao shi. Hyaku sen man noku. Nayuta. Asogi ko. „Zu dieser Zeit sagte der Buddha zu der Menge der großen Bodhisattwas: ‘Freunde, ich will es euch klar sagen. Angenommen all diese Welten, ob nun ein Staub­korn auf sie gefallen ist oder nicht, würden noch einmal zu Staub zer­mahlen, und ein Staubteilchen ent­spräche einem kalpa. Die Zeit, die vergangen ist, seit ich die Buddhaschaft erlangte, ist einhun­dert, tausend, zehntausend, ein­hundert-tausend nayuta asamkhya kalpas länger‘.“

S. 21 22 Ji ju ze rai. Ga jo zai shi. Shaba sekai. Seppo kyoke. Yaku o yosho. Hyaku sen man noku. Nayuta. Asogi koku. Dori shujo. „Seitdem bin ich immer in dieser saha-Welt gewesen, habe das Ge­setz gepredigt, gelehrt und habe bekehrt. Ich habe Menschen in hundert, tausend, zehntausend, hun­derttausend nayutas und asamkhyas Ländern angeleitet und ihnen Wohl­taten gebracht.“‘

S. 22 23 Sho zen-nanshi. O ze chugen. Ga setsu nen-do-but to. U bu gon go. Nyu o nehan. Nyo ze kai i. Hoben fun-betsu. Sho zen-nanshi. Nyaku u shujo. Raishi ga sho. Ga i but-su­gen. Kan go shin to. Sho kon ridon. Zui sho o do. Shosho ji setsu. Myoji fudo. Nenki daisho. Yaku-bu gen gon. To nyu nehan. U i shuju ho­ben. Setsu mimyo ho. No ryo shujo. Hok kangi shin. „Freunde, als ich über den Buddha Nento (Brennende Fackel) und andere gesprochen und beschrie­ben habe, wie sie ins Nirvana ein­gingen, habe ich dieses als Mittel zur Unterscheidung benutzt. Freunde, wenn es Menschen gibt, die zu mir kommen, sehe ich mit den Augen des Buddhas ihren Glau­ben und ob ihre sonstigen Fähig­keiten scharf oder stumpf sind. Je nachdem, wie empfänglich sie für die Rettung sind, erscheine ich an unterschiedlichen Orten und pre­dige für sie unter verschiedenen Namen und bezeichne die Zeitspan­ne, während der meine Lehren wirksam sind. Wenn ich erscheine, sage ich manchmal, dass ich gerade ins Nirvana eintrete und verwende auch verschiedene geeignete Mit­tel, um das tiefgründige und wun­derbare Gesetz zu predigen. Auf diese Weise führe ich die Menschen zur Freude.“‘

S. 23 24 Sho zen-nanshi. Nyorai ken sho shujo. Gyo o shobo. Toku hak ku ju sha. I ze nin setsu. Ga sho shukke. Toku a-noku-ta-ra san-myaku sanbo dai. Nen ga jitsu. Jo-butsu irai. Ku-on nyaku shi. Tan ni hoben. Kyoke shujo. Ryo nyu butsu-do. Sa nyo ze setsu. „Freunde, der Buddha beobachtet die Menschen, die sich an dem un­terlegenen Gesetz erfreuen, wenig tugendhaft sind und deren Leben unrein ist. Für diese Menschen be­schreibe ich, wie ich in meiner Ju­gend mein Zuhause verlassen und annuttara-samyaksambodbi erlangt habe. In Wahrheit aber ist, wie ich bereits sagte, eine sehr lange Zeit vergangen, seit ich die Buddhaschaft erlangt habe. Diese geeigneten Mit­tel habe ich allein zu dem Zweck benutzt, um die Menschen zu lehren und sie zu veranlassen, in den Weg des Buddhas einzutreten. Das ist der Grund, warum ich so spreche.“‘

S. 24 24 Sho zen-nanshi. Nyorai sho en kyoden. Kai i dodas shujo. Waku sek koshin. Waku set tashin. Waku ji koshin. Waku ji tashin. Waku ji koji. Waku ji taji. Sho sho gon­setsu. Kai jitsu fu ko. „Freunde, die vom Buddha gelehr­ten Schriften dienen alle dem Zweck, die Lebewesen zu retten und zu befreien. Manchmal spreche ich von mir, manchmal von anderen; manch­mal stelle ich mich vor, manchmal andere, manchmal zeige ich meine Handlungen, manchmal die von anderen. Was ich predige ist wahr und nicht falsch.“

S. 25 25 Sho-i sha ga. Nyorai nyojit chiken. Sangai shi so. Mu u shoji. Nyaku tai nyaku shutsu. Yaku mu zai-se. Gyu metsu-do sha. Hi jitsu hi ko. Hi nyo hi i. Fu nyo sangai. Ken no sangai. Nyo shi shi ji. Nyorai myo ken. Mu u shaku-myo. „Warum tue ich das? Der Buddha sieht den wahren Aspekt der drei­fachen Welt. Es gibt weder das Kommen und Vergehen von Ge­burt und Tod, es gibt weder Exi­stenz noch Nicht-Existenz. Sie ist weder Wahrheit noch Illusion, weder gleichbleibend noch wechselnd. Sie ist auch nicht das, wofür die Be­wohner der dreifachen Welt sie halten. Der Buddha sieht all das klar und ohne Irrtum.“

          26                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

S. 26 27 I sho shujo. U shuju sho. Shuju yoku. Shuju gyo. Shuju oku-so. Fun bek ko. Yoku ryo sho sho zengon. I nyakkan innen. Hiyu gonji. Shuju seppo. Shosa butsu­ji. Mi zu zan pai. „Da die Menschen unterschiedlich sind, unterschiedliche Wünsche ha­ben und unterschiedlich handeln, da auch ihre Art zu denken und zu unterscheiden unterschiedlich ist, und weil ich ihnen helfen möchte, gute Ursachen zu setzen, verwende ich eine Vielzahl von Ursachen und Bedingungen, Parabeln, Gleichnis­sen und Beispielen und predige ver­schiedene Doktrinen. Das ist das Wirken des Buddhas, das ich niemals auch nur einen Augenblick lang vernachlässigt habe.“‘

S. 26 28 Nyo ze. Ga jo-butsu irai. Jindai ku-on. Jumyo muryo. Asogi ko. Joju fu-metsu. Sho zen-nanshi. Ga hon gyo bo-satsu du. Sho jo jumyo. Kon yu mi jin. Bu bai jo shu. „Seit ich die Buddhaschaft erlangt habe, ist eine sehr lange Zeit ver­gangen. Die Dauer meines Lebens ist eine unermessliche Zahl von asamkhya kalpas. In dieser Zeit bin ich immer hier gewesen, ohne daß mein Leben jemals geendet hätte. Meine Freunde, ich habe ursprüng­lich die Ausübung eines Bodhisattwas durchgeführt, und das dadurch er­worbene Leben ist noch nicht auf­gebraucht, sondern wird noch dop­pelt so lange dauern, wie es bereits existiert.“

          29                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

S. 27 30 Nen kon hi jitsu metsu-do. Ni ben sho gon. Tu shu metsu-do. Nyorai i ze hoben. Kyoke shujo. Sho-i sha ga. Nyaku buk-ku-ju o se. Haku­toku shi nin. Fu shu zengon. Bingu gesen. Ton-jaku go-yoku. Nyu o oku-so. Moken mo chu. Nyakken nyorai. Jo zai fu-metsu. Ren Id kyoshi. Ni e endai. Fu no sho o. Nan-zo shi so. Kugyo shi shin. „Obwohl mein Leben nicht wirk­lich ausgelöscht wird, sagte ich, dass ich jetzt sterbe. Der Buddha wendet dieses geeignete Mittel an, um die Menschen zu lehren und zu bekehren. Was ist der Grund dafür? Wenn der Buddha lange in der Welt bleibt, wird jemand mit schwa­chen Tugenden keine guten Ur­sachen setzen, sondern wegen seiner Schwäche und Niederträchtigkeit den fünf Begierden‘ anhängen und in einem Netz von irreführenden Gedanken und Vorstellungen ge­fangen sein. Wenn sie sehen, dass der Buddha beständig in dieser Welt ist und niemals stirbt, wer­den sie entweder arrogant und selbstsüchtig oder mutlos und nach­lässig. Sie nehmen nicht wahr, wie schwierig es ist, dem Buddha zu begegnen, und sie werden sich ihm nicht mit Achtung und Ver­ehrung nähern.“

S. 28 31 Ze ko nyorai. I hoben setsu. Bi-ktt tu chi. Sho-bus shus-se. Nan ka chigu. Sho-i sha ga. Sho haku-toku nin. Ka muryo. Hyaku sen man nok­ko. Waku u ken butsu. Waku fu ken sha. I shiji ko. Ga sa ze gon. Sho bi-ku. Nyorai nan ka tokken. Shi shujo tu. Mon nyo ze go. Hit-tu sho o. Nanzo shi so. Shin ne renbo. Katsu-go o butsu. Ren shu zengon. Ze ko nyorai. Sui fu jitsu metsu. Ni gon metsu-do. U zen-nanshi. Sho-butsu nyorai. Ho kai nyo ze. I du shujo. Kai jitsu fu ko. „Der Buddha benutzt daher das geeignete Mittel und sagt: ‘Mön­che, ihr solltet wissen, dass es selten ist, zu einer Zeit zu leben, in der ein Buddha in der Welt er­scheint. Warum tut er das? Weil für Menschen mit geringen Tugen­den gilt, dass in unermesslichen hundert, tausend, zehntausend, hun­derttausend Kalpas einige die Chance haben, einen Buddha zu sehen, andere aber niemals einem Bud­dha begegnen können. Aus diesem Grunde sage ich euch: ‘Mönche, es ist schwierig, den Buddha zu se­hen‘. Wenn die Menschen diese Worte hören, werden sie bestimmt erkennen, wie schwer es ist, einem Buddha zu begegnen. Sie werden das Verlangen haben und danach dürsten, einen Blick auf den Bud­dha zu werfen. Erst dann beginnen sie, gute Ursachen zu setzen. Aus diesem Grunde spricht der Bud­dha davon, dass er stirbt, obwohl er in Wahrheit nicht stirbt. Freunde, die vielen Buddhas predigen das Gesetz, wie es ist. Sie handeln, um Menschen zu retten. Daher ist das, was sie tun, nicht falsch.“‘

S. 30 31 Hi nyo ro-i. Chi-e so-datsu. Myo ren ho-yaku. Zen ji shubyo. Go nin tasho shi-soku. Nyaku ju niju. Nai­shi hyaku-shu. I u ji-en. On shi yo­koku. „Angenommen, es gäbe einen her­vorragenden Arzt, der weise und verständnisvoll ist, und weiß, wie man Medikamente zur Heilung der verschiedenen Krankheiten zusam­menstellt. Er hat viele Söhne, viel­leicht zehn, zwanzig oder sogar Hunderte. Wegen einer bestimm­ten Sache geht er fort in ein ande­res fernes Land.“

S. 30 32 Sho shi o go On ta doku-yaku. Yaku hotsu monran. Enden u ji. Zeji go bu. Gen rai Id ke. Sho shi on doku. Waku shitsu honshin. Waku fu shis sha. Yo ken go bu. Kai dai kangi. Haiki monjin. Zen nan nun Id. Gato guchi. Go buku doku-yaku. Gan ken kuryo. Kyo shi jumyo. „Nach seinem Fortgehen trinken die Kinder ein Gift, das sie rasend vor Schmerzen macht. Sie winden sich und fallen zu Boden. Zu der Zeit kehrt der Vater nach Hause zurück und sieht, dass seine Kinder Gift getrunken haben. Einige von ihnen sind vollständig verwirrt, an­dere nicht. Als sie sehen, dass ihr Vater aus der Ferne zurückgekehrt ist, freuen sie sich, knien vor ihm nieder und flehen ihn an: ‘Wie gut, dass du gesund zurückgekommen bist. Wir waren dumm und haben versehentlich Gift getrunken. Bit­te, heile uns und schenke uns das Leben.““

S. 31 33 Bu ken shi tu. Kuno nyo ze. E sho kyobo. Gu ko yaku-so. Shiki ko mimi. Kai shitsu gu-soku. Toshi wago. Yo shi ryo buku. Ni sa ze gon. Shi dai ro-yaku. Shiki ko mimi. Kai shitsu gu-soku. Nyoto ka buku. Soku jo kuno. Mu bu shu gen. „Als der Vater seine Kinder so lei­den sieht, verwendet er verschiede­ne Rezepte. Er sammelt feine Heilkräuter, die alle Anforderungen an Farbe, Duft und Geschmack erfül­len, er mahlt, siebt und mischt sie. Er gibt davon seinen Kindern und sagt: Dies ist eine hochwirksame Medizin, die alle Ansprüche be­züglich Farbe, Duft und Geschmack erfüllt. Wenn ihr diese Medizin nehmt, werden eure Leiden schnell aufhören, und ihr werdet von eu­rer Krankheit befreit sein.“‘

S. 32 34 Go sho shi chu. Fu shis shin ja. Ken shi ro-raku. Shiki ko gu ko. Soku­ben buku shi. Byo jin jo yu. Yo shis­shin ja. Ken go bu rai. Sui yak-kangi monjin gu—shaku ji byo. Nen yo go yaku. Ni fu ko buku. Sho-i sha ga. Dokke jinnyu. Ship-ponshin ko. 0 shi ko shiki ko yaku. Ni i fu mi. „Die Kinder, deren Wahrnehmung noch nicht getrübt ist, erkennen, dass dies die gute Medizin von her­vorragender Farbe und Duft ist. Sie nehmen sie sofort und werden voll­kommen von ihrer Krankheit be­freit. Auch diejenigen, deren Wahr­nehmung schon getrübt ist, freuen sich über die Rückkehr des Vaters und bitten ihn, sie zu heilen. Als sie aber die Medizin bekommen, wei­gern sie sich, sie zu nehmen. Wieso? Weil das Gift so tief in sie einge­drungen ist, daß sie nicht mehr bei Verstand sind. Obwohl die Medizin exzellent in Farbe und Duft ist, er­kennen sie dies nicht.“

S. 33 34 Bu sa ze nen Shi shi ka min. I doku sho chu. Shin kai tendo. Sui ken ga ki. Gushak-kuryo. Nyo ze ko yaku. Ni fu ko buku. Ga kon tu setsu hoben. Ryo buku shi yaku. Soku sa ze gon. Nyoto tu chi. Ga kon sui ro. Shiji i shi. Ze ko ro-yaku. Kon ru zai shi. Nyo ka shu buku. Mot-tsu fu sai. „Der Vater denkt: ‘Meine armen Kinder! Sie sind völlig verwirrt. Obwohl sie sich freuen, mich zu sehen, und mich bitten, sie zu hei­len, weigern sie sich, diese gute Medizin zu nehmen. Ich muss ein geeignetes Mittel verwenden und sie dazu bringen, die Medizin zu neh­men.‘ Er sagt also zu ihnen: ‘Ihr solltet wissen, dass ich jetzt alt und gebrechlich bin und die Zeit meines Todes gekommen ist. Ihr solltet sie nehmen und euch darauf verlassen, dass sie Euch heilt.“‘

S. 34 35 Sa ze kyo i .Bu shi ta-koku. Ken shi gen go. Nyo bu i shi. Zeji sho shi. Mon bu haiso. Shin dai uno. Ni sa ze nen. Nyaku bu zai sha. Jimin gato. No ken kugo. Konja sha ga. On so ta-koku. Ji yui koro. Mu bu jiko. Jo e hikan. Shin zui shogo. Nai chi shi yaku. Shiki ko mimi. Soku shu buku shi. Doku byo kai yu. Go bu mon shi. Shi chi toku sai. Jin ben rai ki. Gen shi ken shi. „Nachdem er diese Anweisungen gegeben hat, geht er in ein anderes Land, von wo aus er einen Boten mit der Nachricht ‘Euer Vater ist tot‘ schickt. Als die Kinder hören, dass ihr Vater sie verlassen hat und gestor­ben ist, sind sie traurig und bestürzt und denken: ‘Wenn unser Vater noch lebte, hätte er Mitleid mit uns und würde uns beschützen. Aber er hat uns verlassen und ist in einem fer­nen Land gestorben. Wir sind schutz­lose Waisen und haben niemanden, auf den wir uns verlassen können.‘ Während dieser langen Trauer kommen sie schließlich zu sich und erkennen, dass die Medizin tatsäch­lich hervorragend in Farbe, Duft und Geschmack ist. Daher nehmen sie die Medizin ein und werden von allen Wirkungen des Giftes geheilt. Als der Vater hört, dass seine Kinder geheilt sind, kehrt er augenblicklich zu ihnen zurück.“‘

S. 36 35 Sho zen-nanshi. 0 i unga. Ha u nin no. Ses.shi ro-i. Komo zai fu. Hut cha. Seson. Butsu gon. Ga yaku nyo ze. Jo-butsu irai. Muryo muhen. Hyaku sen man naku. Nayuta. Asogi ko. I shujo ko. I hoben-riki. Gon tu metsu-do. Yaku mu u no. Nyo ho setsu ga. Komo ka sha. Niji seson. Yoku ju sen shigi. Ni setsu ge gon. „Freunde, sagt mir, könnte jemand behaupten, dass der gute Arzt sich der Lüge schuldig gemacht hat?“ ‘Nein, Welt-Geehrter‘. Der Buddha sagt: ‘Genauso geht es mir. Ich habe vor unermesslichen, grenzenlosen Hunderten, Tausenden, Zehntausenden, Hunderttausenden nayuta und asamkhya kalpas die Buddhaschaft erlangt. Aber wegen der Menschen nutze ich die Kraft des geeigneten Mittels und sage, dass ich jetzt sterben werde. Unter diesen Umständen kann jedoch niemand sagen, ich hätte mich der Lüge oder Falschheit schuldig gemacht.‘ Dann begann der Buddha, das Gesagte in Versform zu wiederho­len.

S. 37 36 Jigage Der Versteil des Juryo-Kapitels

S. 37 37 Ji ga toku burrai . Sho kyo sho kosshu. Muryo hyaku sen man. Oku sai asogi. Jo seppo kyoke. Mushu oku shujo. „Seit ich die Buddhaschaft erlangte, ist die Menge von kalpas, die ver­gangen sind, unermessliche Hunderte, Tausende, Zehntausende, Millionen, Milliarden asamkhyas. Ich habe im­mer das Gesetz gepredigt, habe un­zählige Menschen gelehrt, überzeugt, habe sie dazu geführt, den Weg des Buddhas einzuschlagen, und das über unermessliche kalpas.“

                   Ryo nyu o butsu-do. Nirai muryo ko.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           

S. 38 38 I du shujo ko. Hoben gen nehan. Ni jitsu fu metsu-do. Jo ju shi seppo. Ga jo ju o shi. I sho jin-zu-riki. Ryo tendo shujo. Sui gon ni fu ken. „Um die Menschen zu retten, benut­ze ich das geeignete Mittel und gehe scheinbar ins Nirvana ein. In Wahr­heit aber werde ich nicht ausgelöscht. Ich bin immer hier und predige das Gesetz. Ich bin immer hier, aber durch meine übernatürlichen Kräf­te mache ich es möglich, dass die Menschen mich in ihrer Verwirrung nicht sehen, selbst wenn ich in der Nähe bin.“

S. 39 39 Shu ken ga metsu-do. Ku kuyo shari. Gen kai e renbo. Ni sho katsu-go shin. Shujo ki shin-buku. Shichi­jiki i nyunan. Isshin yok ken butsu. Fuji shaku shinmyo. Ji ga gyu shuso. Ku shutsu ryojusen. „Wenn die Menschen sehen, dass ich gestorben bin, wird man weit und breit meinen sterblichen Überresten Gaben darbringen. Alle seh­nen sich in ihrem Herzen und dür­sten danach, mich zu sehen. Wenn die Menschen wirklich treu, ehrlich und aufrichtig geworden sind, wenn sie in ehrenwerter Absicht und von ganzem Herzen den Buddha sehen wollen und nicht zögern, selbst wenn es ihr Leben kostet, dann werden ich und die Menge der Mönche zusammen auf dem Adlergipfel erschei­nen."

S. 40 40 Ga jigo shujo. Jo zai shi fu-metsu. I ho-ben-rik ko. Gen u metsu fu metsu. Yo-koku u shujo. Kugyo shingyo sha. Ga bu o hi chu. I setsu mujo ho. Nyoto fu mon shi. Tan ni ga metsu­do. Ga ken sho shujo. Motsu-zai o kukai. Ku fu i gen shin. Ryo go sho katsu-go. In go shin renbo. Nai shutsu i seppo. „Zu der Zeit werde ich den Men­schen erzählen, dass ich immer hier bin und niemals sterbe. Aber nur durch die Kraft eines geeigneten Mittels zeige ich manchmal, dass ich gestorben bin, und manchmal wie­der nicht. Wenn es in anderen Län­dern Menschen gibt, die glauben wollen, werde ich auch dort erschei­nen und für sie das unübertroffene Gesetz predigen. Ihr aber habt nichts davon gehört, so dass Ihr annehmt, ich wäre gestorben. Wenn ich die Menschen ansehe, erkenne ich, dass sie in einem Meer von Leiden ver­sinken, deswegen zeige ich mich nicht, so dass sie nach mir dürsten. Wenn ihr Herz voll Sehnsucht ist, erschei­ne ich schließlich und predige ihnen das Gesetz.“

S. 42 41 Jin-zu-riki nyo ze. 0 asogi ko. Jo zai ryojusen. Gyu yo sho jusho. Shujo ken ko jin. Dai ka sho sho ji. Ga shi du annon. Tennin jo juman. Onrin sho do-kaku. Shuju ho shogon. Hoju ta keka. Shujo sho yu-raku. Shoten gyaku tenku. Jo sas shu gi-gaku. U mandara ke. San butsu gyu daishu. „Meine außerordentlichen Kräfte sind derart, dass ich schon seit asamkhya ka/pas immer auf dem heiligen Adlergipfel und an verschiedenen Orten bin. Wenn die Menschen meinen, die Welt geht unter und alles wird von einem großen Feuer verzehrt, bleibt dieses mein Land sicher und ruhig, voll von himmlischen und menschlichen Wesen. Die Hallen und Pavillons in den Gärten und Hainen sind mit verschiedenen Edel­steinen geschmückt. Pracht-volle Bäume sind voll von Blüten und Früchten, wo diese Men-schen sich grenzenlos erfreuen. Sie machen beständig wunderbare Musik mit verschiedenen Instrumenten. Mandarava-Blüten regnen auf den Buddha und die große Versamm­lung herab.“

          42                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

S. 43 42 Ga jodo fu ki. Ni shu ken sho jin. Ufu sho kuno. Nyo ze shitsu juman. Ze sho zai shujo. I aku-go innen. Ka asogi ko. Fu mon sanbo myo. „Obwohl mein reines Land nicht zerstört ist, sehen es die Menschen als vom Feuer verzehrt, überall er­füllt von Angst, Furcht und vielen Leiden. Die Menschen müssen we­gen der Taten in ihrem schlechten Karma asamkhya ka/pas verbringen, ohne den Namen der drei Schätze zu hören.“

S. 44 43 Sho u shu ku-doku. Nyuwa shichi­jiki sha. Sokkai ken gashin. Zai shi ni seppo. Waku-ji i shi shu. Setsu butsu-ju muryo. Ku nai ken bussha. I setsu busu nan chi. „Alle, die den tugendhaften Weg ausüben und sanft, friedlich, ehr­lich und aufrichtig sind, sehen, dass ich hier bin und das Gesetz predige. Manchmal beschreibe ich für diese Menschen die Lebensdauer des Bud­dhas als unermesslich, und denen, die den Buddha erst nach langer Zeit sehen, erkläre ich, wie schwer es ist, dem Buddha zu begegnen.“

S. 45 43 Ga chi-riki nyo ze. Eko sho muryo. Jumyo mushu ko. Ku shugo sho toku. Nyoto u chi sha. Mut tu shi sho gi. Tu dan ryo yo jin. Butsu-go jip puko. „Die Kraft meiner Weisheit ist so groß, dass ihre durchdringenden Strah­len unendlich scheinen. Die Lebens­dauer von zahllosen kalpas erwarb ich durch meine lange Ausübung. Ihr, die Weisheit habt, zweifelt nicht daran! Werft die Zweifel ab, been­det sie auf immer, denn die Worte des Buddhas sind wahr und nicht falsch.“

S. 46 44 Nyo i zen hoben. I ji o shi ko. Jitsu zai ni gon shi. Mu no sek komo. Ga yaku i se bu. Ku sho kugen sha. „Er ist wie der gute Arzt, der das geeignete Mittel benutzt, um seine verwirrten Kinder zu heilen. Ob­wohl er tatsächlich lebt, lässt er sa­gen, er sei gestorben. Doch niemand kann sagen, er habe gelogen. Ich bin der Vater dieser Welt, der die Lei­denden und Gequälten rettet.“

S. 47 44 I bonbu tendo. Jitsu zai ni gon metsu. I joken ga ko. Ni sho kyoshi shin. Ho-itsu jaku go-yoku. Da o aku-do chu. Ga jo chi shujo. Gyo do fu gyo du. Zui o sho ka do. I ses shujo ho. „Weil die einfachen Menschen ver­wirrt sind, lasse ich sagen, ich sei gestorben, obwohl ich lebe. Denn wenn sie mich immer sehen, wächst in ihrem Herzen Arroganz und Selbstsucht. Sie geben ihre Zurück­haltung auf und unterliegen den fünf Begierden, sie fallen in die bösen Pfade. Ich sehe immer, wer von den Menschen den Weg aus­übt und wer nicht. Weil ich sehe, wie sie gerettet werden können, predige ich für sie verschiedene Lehren.“

S. 48 45 Mai ji sa ze nen. I ga ryo shujo. Toku nyu mu-jo du. Sokujoju busshin „In jedem Augenblick habe ich nur diesen einen Gedanken: Wie kann ich die Menschen retten, damit sie Zugang zu dem unübertroffenen Weg haben und schnell das Leben eines Buddhas offenbaren?“‘

S. 49 45 Schlußworte Über die stillen Gebete

bis 54


\ Vorlesungen über das Lotos-Sutra von Daisaku Ikeda

Teil 1-10 Forum März 1996

Teil 11-20 Forum August/September 1996

Teil 21-33 Forum April/Mai 1997

Teil 34-45 Forum Juli/August 1997

Teil 1: Schaue zur Sonne der Buddhaschaft in Deinem Herzen empor

Teil 2: Das Lotos-Sutra zu praktizieren, lässt die Sonne in unserem Herzen aufgehen

Teil 3: Unermessliche Bedeutung kommt aus dem einen Gesetz

Teil 4: Die Wandlung derjenigen, die die Lehre hören

Teil 5: Ein revolutionäres Verständnis der Buddhaschaft: en Gohonzon zu verehren ist bereits Erleuchtung

Teil 6: Der Daishonin schuf das „Objekt der Verehrung, das niemals zuvor bekannt war“

Teil 7: „Geeignetes Mittel“ zur Entwicklung der Menschen

Teil 8: Die Bemühung des Buddhas ist, durch den Dialog eine Änderung der Menschen zu bewirken

Teil 9: Der Buddha ist der große Arzt des Lebens, der die Menschen dazu bringt, ein glückliches Leben zu führen

Teil 10: Engagement für Kosen-rufu führt zu einem großartigen Lebenszustand

Teil 11: Wenn wir Kosen-rufu zu unserem Anliegen machen, können wir Buddha werden

Teil 12: Menschen ermutigen, so dass sie Freude empfinden

Teil 13: Das wahre Wesen aller Phänomene ist die Weisheit, die Wahrheit des Lebens zu verstehen

Teil 14: Der Gohonzon ist das wahre Wesen aller Phänomene

Teil 15: In allem die Bedeutung sehen

Teil 16: Das Juryo-Kapitel des Lotos-Sutras („Dauer des Lebens‘): Das große Epos von der Ewigkeit des Lebens

Teil 17: Alle Menschen sind Buddhas

Teil 18: ‚;Das Geheimnis des Buddhas und seine außergewöhn­lichen Kräfte“ verweist auf den großen Nutzen des Gohonzons

Teil 19: Den ewigen Augenblick von kuon ganjo leben

Teil 20: „Das Vorläufige ablegen und das Wahre offenbaren“ ist die Manifestation des Lebens von kuon ganjo

Teil 21: Das Leben eines Buddhas ist weit wie das Universum

Teil 22: Die große saha-Welt selbst ist das Land des Ewig Ruhigen Lichts

Teil 23: Der Buddha beobachtet die Herzen der Menschen und hört ihre unausgesprochenen Wünsche

Teil 24: Widmen Sie Ihr Leben dem großen Gesetz und hohen Idealen

Teil 25: Geburt und Tod sind Phasen im großen Rhythmus des Mystischen Gesetzes

Teil 26: Die für einen Buddha charakteristische Kraft ist unzerstörbar

Teil 27: Das Bemühen des Buddhas hört nicht einen Augenblick lang auf

Teil 28: Die Lebensdauer eines Bodhisattwas ist ewig

Teil 29: Der Geist grenzenloser Hoffnung und Entwicklung

Teil 30: Buddhismus, eine Philosophie, die unsere Konsumgesellschaft verändern kann

Teil 31: Wegen unserer tiefen Beziehung zum Buddha konnten wir dem Gohonzon begegnen

Teil 32: Der Buddha gibt den Menschen die Kraft zu leben

Teil 33: Die Menschheit dürstet nach der wirksamen Medizin des Mystischen Gesetzes

Teil 34: Mit der Weisheit des Buddhas den Ungerechtigkeiten der Gesellschaft entgegentreten

Teil 35: Die Bodhisattwas aus der Erde sind Boten des Buddhas, die die Menschen zum Glück führen

Teil 36: Das Jigage ist ein Lobgesang auf das „große Ich‘

Teil 37: Wir selbst können den unendlichen Zustand des Buddhas erlangen

Teil 38: Wer sich beständig auf den Gohonzon verlässt, ist stark

Teil 39: Unser Bestreben verleiht unserem Leben Glanz

Teil 40: Geh auf, Sonne der ewigen Freude, über dem Meer der Leiden

Teil 41: Wir besitzen mit unserem Leben ein unzerstörbares Paradies

Teil 42: Wer sich dem Mystischen Gesetz widmet, führt ein wahrhaft glückliches Leben

Teil 43: Es entstehen große Wohltaten durch die „ehrliche und aufrichtige“ Ausübung des Mystischen Gesetzes

Teil 44: Der Buddha ist ein Mensch der Tat, der sein Augenmerk auf die Menschheit richtet

Teil 45: Der große Schwur des Buddhas, alle Menschen zum Glück zu führen

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