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Forum 10/94

Itai doshin

Petra Heilingbrunner

Sobald Kollege A. das Büro betritt, verstummen plötzlich alle Gespräche. Geht er aus dem Raum, beginnt lebhaftes Getuschel. Wenn es Zeit zum Mittagessen ist, brechen alle Mitarbeiter der Firma zu zweit oder in Grüppchen in die Kantine auf - nur zum Kollegen A. gesellt sich niemand. Eines Tages wird Herr A. zur Betriebsleitung gerufen: seine Probezeit laufe bekanntlich morgen ab, und leider müsse sich der Betrieb von ihm trennen. Der Chef murmelt etwas von "mangelhafter Kooperation mit den Kollegen". Die Meute der „Mobber" hat es geschafft: Kollege A. ist abserviert.

Szenenwechsel: Berlin, 3. Oktober 1990. Um null Uhr wird vor dem Reichstag die schwarz-rot-goldene Flagge der Bundesrepublik Deutschland gehisst, Symbol der Vollendung der deutschen Einheit. Redner jubeln über den "glücklichsten Tag der Deutschen".

In den Straßen der Stadt drängen sich Hunderttausende von Menschen. Wildfremde fallen einander um den Hals - genau wie im November 1989. Damals wurde die Mauer zwischen Ost und West von Bulldozern niedergerissen, nachdem DDR-Bürger monatelang gegen die Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) demonstriert und immer wieder wie aus einem Munde skandiert hatten: "Wir sind das Volk!"

Diese beiden Beispiele haben eines gemeinsam: einer Anzahl von Menschen gelang es, ihr Ziel zu erreichen. Entscheidend dabei: Einigkeit der Beteiligten über ihr Ziel, Eintracht auch über die Mittel und Wege, wie sie dieses gemeinsame Ziel erreichen wollten.

Ob das jeweilige Ziel vom Standpunkt der Menschenwürde aus wünschenswert oder nicht, ist wieder eine ganz andere Frage. Zumindest über ein Ziel (wenn auch nicht über die Methoden, wie man es erlangt) dürfte jedoch weltweit Übereinstimmung herrschen: einer Welt der Kriege der Menschen untereinander und des Menschen gegen die Natur ist Einigkeit in Sachen "_Friedliche Koexistenz" heute wichtiger denn je zuvor in der Geschichte der Menschheit.

Blutige Auseinandersetzungen

In Ruanda und auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien schlachten unterschiedliche Volksgruppen einander ab; das Ende der Apartheid in Südafrika bedeutet beileibe nicht das Ende der blutigen Auseinandersetzungen zwischen Schwarzen und Weißen oder den Schwarzen untereinander; nach dem Friedensschluss von Israelis und Palästinensern hat das Morden auf beiden Seiten noch lange kein Ende.

Mangelnde Einigkeit kann sich aber auch auf subtilere Weise bemerkbar machen. "Wandeln sich die Deutschen von ein Solidargemeinschaft zu einer Gesellschaft von Egoisten?“, fragte der "Spiegel".1 Und antwortete: "Politiker, Soziologen und Psychologen beobachten einen Verfall des Gemeinsinns und eine ungenierte Hinwendung zur Bedürfnisbefriedigung um fast jeden Preis: `Erfülle deine Wünsche. Egal, wer darunter zu leiden hat.’“

Auch in der "Europäischen Union" lässt die Einigkeit zu wünschen übrig. "Im Supermarkt der Nationalstaaten: Ein europäisches Bewusstsein lässt auf sich warten" hieß es in einer Europa-Beilage der "Süddeutschen Zeitung".2 Und die Autoren ein Berichtes des "Club of Rome" namens "The First Global Revolution" betonen, dass sofort die

Weisheit der gesamten Menschheit zusammengetragen werden müsse, damit wir überhaupt bis zur Jahrtausendwende überleben können.3

Der Buddhismus beschäftigt sich seit Jahrtausenden mit Fragen wie "Was ist Eintracht?" "Wie können Menschen friedlich und freiwillig zu Einigkeit gelangen?" Das Zerstören der Eintracht der Gläubigen (jap./buddh.: wagoso) gehört im Buddhismus seit jeher zu den "Fünf schweren Vergehen". Das Ergebnis buddhistischer Erfahrung und Betrachtung verdichtet sich im Prinzip itai doshin. Kaum ein Neuling in unserer Bewegung, der von diesem Begriff noch nichts gehört hat; kaum ein "alter Hase", der den Ausdruck noch nicht unzählige Male erklärt hat. Doch itai doshin ist ein Begriff von solcher Tiefe und Tragweite, dass es lohnt, sich mit ihm intensiv auseinander zusetzen und ihm vielleicht dadurch noch einige interessante Aspekte abzugewinnen.

Ein Puzzle-Spiel

Dass itai doshin "Verschiedene Körper, ein Geist" heißt, ist bekannt. Doch wer weiß schon, aus welchen Bestandteilen sich der Ausdruck zusammensetzt und dass man mit diesen Worten Puzzle spielen kann? Die chinesischen Schriftzeichen bedeuten Folgendes:

i = verschieden

tai = Körper, äußeres do = gleich

shin = Herz, Geist

Aus diesen Schriftzeichen lassen sich vielerlei Variationen bilden - eine gute Methode, tiefer zu verstehen, was itai doshin nicht ist. Die bekannteste Wort-Kombination neben itai doshin ist dotai ishin, "gleiches Äußeres, unterschiedlicher Geist“. Damit ist Zwangsharmonie aufgrund Gleichmacherei gemeint, zum Beispiel die Gleichschaltungspolitik der Nazis im "Dritten Reich", die gewaltsam erzwungene Kollektivierung der Landwirtschaft unter dem sowjetischen Diktator Josef Stalin, die Brutalität eines Familienvaters, der aus seinen Kindern unbedingt Kopien seiner selbst machen will, etc.

Es gibt aber auch die Wortverbindung itai ishin, "verschiedene Körper, verschiedener Geist". Dies bezeichnet die Situation, die wir alle sattsam kennen: jeder Mensch kümmert sich um seine eigenen Angelegenheiten, ein gemeinsames Ziel existiert nicht.

Und da wäre noch dotai doshin, "gleiches Äußeres, gleicher Geist". Manifestationen dieses Zustands wären zum Beispiel Nonnen in einem Kloster, die alle die gleiche Tracht tragen und ihr Leben der Hilfe für Bedürftige gewidmet haben.

Vorurteile und Marotten

Betrachten wir nun das Phänomen itai doshin näher. Mit itai, "verschiedene Körper", ist nicht nur die Gestalt eines Menschen, seine Hautfarbe, Organe, Zellen, etc. gemeint, sondern auch alle anderen Komponenten, die die Individualität einer Person ausmachen: ihre Wahrnehmung, ihr Begriffsvermögen, ihr Wille und ihr Bewusstsein mit allen seinen neun Schichten. 4

Mit dem Begriff itai ist demnach eine Gruppe von Menschen bezeichnet, von denen jeder einzelne seine ureigenen Wünsche, Erfahrungen, Ideen, (Vor-)Urteile, Marotten etc. besitzt.

Itai existiert immer und überall, wo es Menschen gibt: eine schwangere Frau und ihr noch ungeborenes Kind sind ebenso eine Manifestation davon wie ein Mann und seine Ehefrau, eine Fußballmannschaft, die Mitglieder eines Orchesters oder die Angehörigen einer politischen Partei. Sie alle verkörpern itai. Ob die Mutter sich auf ihr Kind freut oder auf Abtreibung sinnt, ob das Ehepaar zusammen Eiserne Hochzeit feiert oder vor dem Scheidungsrichter landet, ob die Mitglieder der Fußballmannschaft, des Orchesters, der politischen Partei harmonisch zusammenarbeiten oder nicht, ist mit itai noch nicht ausgesagt. Den Charakter der Einigkeit erhält der Begriff itai doshin erst durch seinen zweiten Bestandteil: doshin, "ein Geist".

Das japanische Wort shin, "Geist" oder "Herz", kann in diesem Zusammenhang auch mit dem deutschen Wort "Ziel" übersetzt werden. Itai doshin ganz allgemein gefasst - bedeutet also, dass unterschiedlichste Menschen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.

„Reiche Vielfalt"

Das Prinzip itai doshin ist wie alle anderen buddhistischen Konzepte universell gültig. Angewandt im Bereich des

Buddhismus erhält itai doshin jedoch eine besondere Färbung und Bedeutung. Richard Causton, lange praktizierender Buddhist und Hauptverantwortlicher der SGI in Großbritannien (SGI-UK), erklärt diese zusätzliche Qualität von itai doshin im Buddhismus folgendermaßen:

Itai doshin impliziert, dass eine harmonische und kreative Welt nur erreicht werden kann, wenn die reiche Vielfalt der Eigenschaften in jedem individuellen Menschenleben voll ausgedrückt werden kann und da\~ noch für das höchste Ziel vai Kosen-rufu vereint wird."5

Doshin, der "gemeinsame Geist" unter den Buddhisten, ist also Kosen-rufu, der Wunsch nach tiefem Respekt vor dem Leben und dem universellen Gesetz von Ursache und Wirkung als Folge davon ein tiefgründiger Frieden. Bei der Festlegung dieses Ziels eines dauerhaften Westfriedens befand sich Nichiren Daishonin, der Buddha des Späten Tags des Gesetzes, in itai doshin mit seinen Vorgängern, den Buddhas des Frühen und des Mittleren Tags des Gesetzes.

Denn im Yakuo-Kapitel (23. Kapitel) des Lotos-Sutras forderte Shakyamuni in Indien die Bodhisattvas aus der Erde auf: "Vollendet in der fünften Fünfhundertjahres-Periode nach meinem Tod weltweit Kosen-rufu und lasst niemals zu, dass sein Fluss versiegt." Und T'ien-t'ai lehrte in China: "In der fünften Fünfhundertjahres-Periode wird sich der Mystische Weg verbreiten und allen Menschen Wohltaten bringen bis in die ferne Zukunft! 6

In der Gosho "Das Erbe des letztendlichen Gesetzes des Lebens" ist verankert, welche Schlüsselrolle Nichiren Daishonin dem Phänomen itai doshin bei der Verwirklichung von Kosen-rufu zuschrieb:

"Alle Schüler und Gläubigen Nichirens sollten Nam-Myoho-Renge-Kyo in itai doshin chanten und alle Unterschiede zwischen sich überwinden, um so untrennbar zu werden wie die Fische und das Wasser, in dem sie schwimmen. Dieses geistige Band ist die Grundlage für die universelle Weitergabe des letztendlichen Gesetzes von Leben und Tod. Hierin liegt das wahre Ziel von meiner, Nichirens, Verbreitung. Wenn Sie so einig sind, kann sich sogar die große Hoffnung von Kosen-rufu ganz sicher erfüllen."7

Richard Causton charakterisiert das von Nichiren Daishonin verkündete Ziel Kosen-rufu als den "kombinierten Effekt von Millionen Menschen, die durch ihre Praxis zum Gohonzon ihr volles Potential als Individuen enthüllen, dadurch ihre einzigartige Rolle im Leben erfüllen und doch niemals das letzte Ziel aus den Augen verlieren, das sie alle teilen".8

Revolutionärer Ansatz

Die Idee von itai doshin basiert auf der Buddha-Natur, die jedem Menschen innewohnt. Dadurch bekommt itai doshin eine geradezu revolutionäre Bedeutung. Denn unter der Voraussetzung, dass jeder Mensch seine "erleuchtete Qualität" (Causton) zeigt, ist es nicht nur möglich, sondern sogar wünschenswert und auf Dauer notwendig, dass das , Individuum seine tiefsten persönlichen Wünsche verwirklicht, während es gleichzeitig dazu beiträgt, das gemeinsame Ziel, - Respekt vor dem Leben und seinem Gesetz - in der Gesellschaft zu verwirklichen. Der in allen anderen gesellschaftlichen und philosophischen Konzepten vorhandene Gegensatz zwischen den Interessen des/der einzelnen und der Gemeinschaft ist damit auf gehoben.

Nichiren Daishonin wies auf den Zusammenhang zwischen Individualität und Buddhaschaft hin. In den ongi kuden ("Mündlich überlieferte Lehren") heißt es: "Eine Kirsche ist eine Kirsche. Eine Pflaume ist eine Pflaume. Ein Pfirsich ist ein Pfirsich. Eine Birne ist eine Birne. Sie sind alle vollkommen in ihrer Art. Ich, Nichiren, und diejenigen, die Nam-Myoho-Renge-Kyo chanten, können sich ebenfalls als der ursprüngliche Buddha enthüllen." 9

Verständnis für alle

Der "ursprüngliche Buddha" - ein großes Wort. Was ist damit konkret gemeint? Warum müssen wir praktizierende unbedingt die Buddhaschaft manifestieren bevor wir itai doshin verwirklichen können? SGI-Präsident Ikeda schreibt in seinem Buch "Das Rätsel des Lebens. Eine buddhistische Antwort": "Es gibt zehn traditionelle Titel für den Buddha, und alle wollen die unendliche Weisheit, Kraft und das Mitgefühl der Buddhaschaft ausdrücken. (...) Titel Shohenchi, Jogojobu, ‚Zenzei’ und Myogyosoku drücken des Buddhas Verständnis für die Menschen aus. Shohenchi bezeichnet speziell die Weisheit des Buddhas, der unparteiisch alle Phänomene im gesamten Universum versteht und allen Menschen das gleiche Mitgefühl entgegenbringt. Jogojobu verdeutlicht die Kraft, die stark genug sein muss, um alle Menschen zum Glück und zum Triumph über jedes diabolische Element zu führen, das in den Tiefen des Selbst lauert. Wörtlich bezeichnet der Begriff einen Riesen, der ‚Harmonie schafft und herrscht'. Indem er die bösen Impulse beherrscht, harmonisiert er alle Elemente des Universums. Durch ständige Handlungen, die von Mitgefühl durchdrungen sind, revolutioniert er sein eigenes Leben. Zenzei – wörtlich ‚zur Welt der Erleuchtung gehen’ meint ursprünglich, alle Begierden auszulöschen und ins Nirvana einzugehen. Aber da Begierden nicht vollkommen ausgerottet werden können, müssen wir das Wort `auslöschen' als `veredeln’, `läutern', `auf das Wohl anderer ausgerichtet sein' verstehen. Der Buddha hat die Stärke, seine Wünsche umzuformen, indem er durch altruistische Taten Befriedigung findet. 10

Egoismus überwinden

Mitgefühl, Selbstbeherrschung, Großherzigkeit sind einige der Fäden, aus denen itai doshin gewebt wird. Andere dafür benötigte Buddha-Eigenschaften sind Kraft, Mut, Freude, Geduld, Durchhaltevermögen und vor allem Weisheit. Beispielsweise die Weisheit, zu erkennen, wann Strenge und wann Nachsicht gegen sich selbst und andere erforderlich ist; zu erkennen, wann man sich dem Gemeinwohl zuliebe selbst verleugnet, oder wo die Grenze zwischen Gut und Böse liegt.

Jeder Mensch, der Kosen-rufu und damit auch itai doshin - als erstrebenswertes Ziel erkannt hat und es in seinem Leben verwirklichen will, kommt nicht umhin, auf der Basis seines Glaubens an das Mystische Gesetz eine tief greifende Entscheidung zu fällen:

"Will ich mein Leben tatsächlich der Verwirklichung von Kosen-rufu widmen?" "Wenn wir ohne eigenen Entschluss nur passive Mitläufer von Kosen-rufu sind, können wir nicht bis zum Ende mithalten", warnt Yoshi Matsuno,

einer der Hauptverantwortlichen der SGI in Deutschland.

Dr. Yukio Matsudo, Leiter der Kulturabteilung der SGI-D, beschreibt, was das auf Glauben basierende ichinen (= tiefe Entschlossenheit) des einzelnen idealerweise beinhaltet: "Der Entschluss für itai doshin sollte sich als Bereitschaft manifestieren, den eigenen Egoismus zu überwinden, die Unterschiedlichkeit der anderen Menschen zu respektieren und die eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten zum Wohlergehen der anderen voll zu entfalten." Dieser Anspruch erscheint manchem Ausübenden vielleicht übergroß. Doch wie Yukio Matsudo erläutert: bereits die Bemühungen, die der oder die Einzelne macht, in die Aufgabe itai doshin hineinzuwachsen, also den ewigen Prozess von Kosen-rufu ein Stück voranzubringen, zeugen von großem ichinen. 11

"Einander wertschätzen“

Welche innere Einstellung hilft uns, auf dem langen Weg zu itai doshin schnell voranzukommen? Präsident Ikeda sagte einmal dazu: "Was ich so wünsche, ist, dass Sie ganz natürlich viele Nutzen ansammeln können. Deshalb möchte ich von ganzem Herzen, dass Sie den Charakter jedes anderen wertschätzen, einander vertrauen, sich gegenseitig unterstützen und sich bemühen, die noch negativen Seiten des anderen durch Ihren Einsatz wettzumachen."12

Auf den vorhergehenden Seiten habe ich versucht, das Phänomen itai doshin zu erläutern. Zum Abschluss möchte ich noch einige Gedanken von Präsident Ikeda zu diesem Thema anführen. In seinem diesjährigen Friedensvorschlag äußerte er seine grundsätzliche Einstellung zu itai doshin:

"Das Ziel der SGI-Bewegung ist nichts weniger als dies: ein Ethos der Weltbürgerschaft zu vermitteln."13

Seinen Vortrag an der Universität Bologna beschloss er mit einem Appell an seine Zuhörer, international itai doshin anzusteuern: "Was ist der Wert eines Menschen? Was ist wichtig beim Aufbau von Freundschaften zwischen Nationen und Menschen? Um diese Fragen zu beantworten, ist ein neuer Herzschlag der Menschlichkeit grundlegend wichtig, der in all unseren Handlungen pulsiert, der die Entwicklung der Kulturen vertieft, während er ihre einzigartigen Verschiedenheiten anerkennt."14

"Herzschlag der Menschlichkeit"

Bei einem anderen Vortrag während seiner diesjährigen Italien-Reise nannte Präsident Ikeda seine Vorstellung davon, wie dieser "Herzschlag der Menschlichkeit" entstehen kann: "Lasst uns entschlossen und als Freunde zusammen handeln, aktiv sein und den Namen des Mystischen Gesetzes rezitieren! In dieser Freundschaft lebt die wahre Herkunft des ursprünglichen Buddhas.

Wie unser Blut in unserem Körper fließt, so strömt das Mystische Gesetz durch unsere Bewegung des Glaubens. Alle, die in einem Geist mit den Mitgliedern für Kosen-rufu und das Glück aller Menschen beten und handeln, werden zweifellos großen Nutzen erhalten."15

Petra Heilingbrunner

1 "Der Spiegel" Nr. 22/1994: "Die EgoGesellschaft. Jeder für sich und gegen alle", Titelstory "Der Tanz ums goldene Selbst", S. 58

2 "Süddeutsche Zeitung", Europa-Beilage, 12. Januar 1993. Zur Uneinigkeit in der Europäischen Gemeinschaft, vergleiche FORUM August/September 1993, S. 15-17

3 "Seikyo Times", April 1992, S.15

4 " Zu den "Fünf Komponenten vergleiche FORUM Juli 1993\~ zu den "Neun Bewusstseinsstufen" vgl. FORUM Mai 1993

5 Richard Causton, "Nichiren Shoshu Buddhism", S. 275

6 Nichiren Daishonin, "Über die Prophezeiung des Buddhas", dtsch. Gosho, Bd. 1, S. 15G

7 Nichiren Daishonin, Das Erbe des letztendlichen Gesetzes des Lebens", dtsch. Gosho Bd. 1, S. 137

8 Richard Causton, am angegebenen Ort a.a.0.), S. 275

9 Nichiren Daishonin, Ongi Kuden, zitiert in "UK Express" Februar 1992, S.11 (übersetzt von Petra Heilingbrunner)

10 Daisaku Ikeda, "Das Rätsel des Lebens", S. 188/189. Der Text wurde um der besseren Verständlichkeit willen leicht bearbeitet.

11 ichi/nen= wörtl. ichi = ein, nen = Augenblick (Zustand) eines Augenblicks, bedeutet "innere Einstellung" oder "Entschlossenheit".

  1. Rede von Daisaku Ikeda bei seinem driaen Deutschlandbesuch im Jahr 1983, zitiert in FORUM Juni 1991
  1. Daisaku Ikedas weltweiter Friedensvorschlag von 1994 "Die Morgendämmerung der menschlichen Geschichte - das Leuchten des globalen Geistes", zitiert in FORUM Juli 1994, S. 8

  2. Daisaku Ikeda, zitiert in FORUM Sonderausgabe August/September 1994, S. 14

  3. Daisaku Ikeda, zitiert in FORUM Sonderausgabe August/September 1994, S. 28.
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