Die Gosho-Vorlesung von Präsident Ikeda ======================================== „Über das Öffnen der Augen“ ---------------------------- **(11) Die drei Arten von starken Feinden (1) ** > **- Mechanismus der Verfolgungen, die ** > > **aus der fundamentalen Dunkelheit des Lebens entstehen** #### Nur wer Hindernisse und teuflische Funktionen vollständig besiegt hat #### kann der Ausübende des Lotos-Sutras genannt werden Im Späten Tag des Gesetzes, in dieser unreinen Welt, das Lotos-Sutra um der Verwirklichung der Buddhaschaft aller Menschen willen zu verbreiten – das ist ein Kampf, der Kosen-rufu genannt wird. Um den „Ausübenden des Lotos-Sutras“ zu hindern, der sich zu diesem Kampf mit fester Entschlossenheit erhebt, erscheinen wetteifernd Hindernisse und teuflische Funktionen aller Art. Das ist absolut sicher. Als konkrete Manifestationen dieser dem Leben tief innewohnenden teuflischen Natur treten unweigerlich die „drei Arten von starken Feinden“ auf. Erst dann, wenn er gegen diese drei Arten von starken Feinden ankämpft und sie vollständig besiegt, kann der Ausübende des Lotos-Sutras sowohl die Verwirklichung der Buddhaschaft in seinem eigenen Leben, als auch die Verbreitung der wahren Lehre, Kosen-rufu, in der Tat vollbringen. In bezug auf das ganze Leben Nichiren Daishonins waren die misslungene Hinrichtung in Tatsunokuchi und die darauffolgende Verbannung auf die Insel Sado die sich um des Gesetzes willen ereigneten schwersten Verfolgungen, bei denen ihn die drei Arten von starken Feinden in höchstem Ausmaß überfielen. Jedoch vermochte letztlich keine einzige dieser teuflischen Armeen, Nichiren Daishonin das Leben zu nehmen. Der Daishonin bemerkt hierzu: „Sogar in Tatsunokuchi erlangte ich den Sieg.“ (JG, Seite 853) Nachdem er sämtliche Verfolgungen, die sich um des Gesetzes willen ereigneten, einschließlich der letztlich durch die Staatsgewalt veranlassten, jedoch fehlgeschlagenen Hinrichtung, wiewohl sie absolut ausweglos erschien, überwunden hatte, verkündete er eine triumphale Siegeserklärung: „Ich habe alles besiegt!“ Selbst der dem Leben der Habgier im sechsten Himmel immanente Teufelskönig, dessen wahre Wesenheit sich auf die fundamentale Dunkelheit des Lebens[^1]^1)^ stützt, konnte den Daishonin auch nicht aus der Welt schaffen und somit die Kosen-rufu-Bewegung zerstören, obwohl er sein gesamtes Heer, bestehend aus Falschheiligen mit der sich aufbauschenden Arroganz, verschlagenen Mönchen mit der sich aufbauschenden Arroganz und unwissenden Laiengläubigen mit der sich aufbauschenden Arroganz, also solche Menschen, in deren Körper der Dämon eingedrungen war, mobilisierte. Allein das von Sieg geprägte Leben des Daishonins, der alle aus der teuflischen Natur herrührenden aggressiven Handlungen durchbrach, ist nichts anderes als das zur letztendlichen Wahrheit des universellen Seins erleuchtete Leben, das auf dem ursprünglichen Daseinsgrund des Wahren Buddhas, des Tathagatas in der Verkörperung der selbst frei verfügbaren Weisheit seit dem Urbeginn der ewig entfernten Vergangenheit, basiert. Wegen der Beweisführung, die Schritt für Schritt aufzeigt, dass der Daishonin der Ausübende des Lotos-Sutras im Späten Tag des Gesetzes ist, werden in dieser Abhandlung „Über das Öffnen der Augen“ die beiden Kapitel „Erscheinen des Schatzturmes“ und „Devadatta“ tiefgründig betrachtet. Im Anschluss daran wird das Licht nunmehr auf den so genannten „Vers der zwanzig Zeilen“ im dreizehnten Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ geworfen. Dadurch wird geschlussfolgert, dass der Daishonin selbst, der gegen die vom Teufel verursachten Hindernisse, die drei Arten von starken Feinden genannt, konsequent kämpfte und sie letztlich vollständig und siegreich überwand, einzig und allein der Ausübende des Lotos-Sutras ist. (DG Band 2, Seite 164-181; JG, Seite 223-230) Das Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ ist es, in dem sich 80 x 10.000 x 100.000 x nayuta (unzählige) Bodhisattwas in Erwiderung des „fünffachen majestätischen Erlasses“ \[des Buddhas\] in den vorangehenden Kapiteln „Erscheinen des Schatzturmes“ und „Devadatta“ geloben, die wahre Lehre des Buddhas nach dessen Dahinscheiden zu verbreiten, und gerade während ihres Schwurs werden die drei Arten von starken Feinden erläutert. Das heißt, die beiden Kapitel „Erscheinen des Schatzturmes“ und „Devadatta“ stellen das Edikt des Meisters dar, während das darauffolgende dreizehnte Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ dazu dient, dass seine Schüler ihren Schwur ablegen. Auf jeden Fall ist es entscheidend, dass wir alle Hindernisse, die aus den negativen Kräften des Lebens entstehen, vollständig besiegen. Gerade das ist der wahre Weg der untrennbaren Einheit von Meister und Schüler, die dazu bestimmt ist, die volle Verantwortung für die Verwirklichung von Kosen-rufu im Späten Tag des Gesetzes zu übernehmen und auszuführen. In den folgenden Teilen möchte ich mit Ihnen zusammen die Bedeutung der im Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ genannten drei Arten von starken Feinden, die sozusagen einen der Kernpunkte dieser Abhandlung ausmachen, intensiv studieren. Durch den vorerwähnten fünffachen majestätischen Erlass \[des Buddhas in den beiden Kapiteln „Erscheinen des Schatzturms“ und „Devadatta“\] mit Schrecken erwacht, versprachen sie (zahllose Bodhisattwas) im Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ dem Buddha, das Lotos-Sutra zu verbreiten. Die Stellen dieses Sutras als klaren Spiegel zitierend, werde ich die Verleumdungen, welche die zeitgenössischen Priester der Zen-, Ritsu- und Nembutsu-Schule sowie ihre prominenten Anhänger begehen, beleuchten und vorweisen. Die Person namens Nichiren wurde am 12. September des vergangenen Jahres in den Stunden von der Ratte (23:00-1:00) zum Ochsen (1:00-3:00) enthauptet. Wenn seine Seele in der Provinz Sado angelangt ist und dieses Schreiben im Februar des darauffolgenden Jahres in tiefem Schnee verfasst und es seinem mit ihm in eng vertrauter Beziehung stehenden Schüler schickt, ist dies für ihn schreckenerregend. Jedoch habe ich nichts zu befürchten. Wie sehr werden diejenigen erschreckt sein, die es lesen! Denn es (Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“) ist wie ein klarer Spiegel, in dem das künftige Land Japan, nämlich seine gegenwärtige Lage beleuchtet wird, wie Shakyamuni, Tathagata „Viele Schätze“ und andere Buddhas der 10 Himmelsrichtungen prophezeiten. Deshalb sollten Sie dieses als Erbstück von mir betrachten! (DG Band 2, Seite 164f; JG, Seite 223) #### Das ganze Werk „Über das Öffnen der Augen“ stellt eine Siegeshymne dar Eingangs an der Stelle, an der er dem Vers der zwanzig Zeilen im Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ gründlich nachgeht, erwähnt der Daishonin die Bedeutung über die Verfolgung, die ihm selbst in Tatsunokuchi widerfuhr. Das heißt, er begann in der Tat damit, seinen erhabenen Lebenszustand zu offenbaren, aufgrund dessen der Daishonin gegen alle drei Arten von starken Feinden, wie im Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ beschrieben, unerschrocken ankämpfte und alle teuflischen Kräfte schließlich besiegte. Dieser Text, der sozusagen als Siegeserklärung seiner Seele bezeichnet werden kann, ersehe ich mit Ehrfurcht, ist ein wichtiger Abschnitt, der darauf hinweist, dass das ganze Werk „Über das Öffnen der Augen“ eine Siegeshymne ist. „Die Person namens Nichiren wurde am 12. September des vergangenen Jahres in den Stunden von der Ratte (23:00-1:00) zum Ochsen (1:00-3:00) enthauptet. Wenn seine Seele in der Provinz Sado angelangt ist und dieses Schreiben im Februar des darauffolgenden Jahres in tiefem Schnee verfasst und es seinen mit ihm in engvertrauter Beziehung stehenden Schülern schickt, ist dies für sie schreckenerregend. Jedoch habe ich nichts zu befürchten. Wie sehr werden diejenigen erschreckt sein, die es lesen!“ (DG Band 2, Seite 164f; JG, Seite 223) Der Grund, warum er hier in dem Text sagt, „er sei enthauptet“, liegt in seiner klaren Überzeugung, dass der Status, den er bis zu diesem Augenblick innerlich bekleidete und sich indessen als gewöhnlicher Sterblicher verhielt, in Tatsunokuchi abgeschlossen wurde. Wie bereits im ersten Teil dieser Vorlesungsreihe untersucht, zeigt diese Stelle klar auf, dass der Daishonin in seinem eigenen Leben seinen vorläufigen Status ablegte und zugleich seinen ursprünglichen Daseinsgrund offenbarte. Die „Seele“ im Text bedeutet hierbei das auf dem grundlegendsten, universellen Gesetz basierende Leben des Daishonins, der seinen vorläufigen Status ablegte und den ursprünglichen Daseinsgrund offenbarte, nämlich das Leben des Tathagatas in der Verkörperung der selbst frei verfügbaren Weisheit seit dem Urbeginn der ewig entfernten Vergangenheit[^2]^2)^. Diese Seele, heißt es, gelangte zur Provinz Sado, und es wird somit erklärt, dass der Daishonin als Ursprünglicher Buddha seinen erhabenen Lebenszustand, die Führung für die Verwirklichung der Kosen-rufu-Bewegung im Späten Tag des Gesetzes von diesem Ort aus zu übernehmen, jetzt in dieser Abhandlung „Über das Öffnen der Augen“ niederschreibt. „Wenn die Seele … dieses Schreiben im Februar des darauffolgenden Jahres in tiefem Schnee verfasst und es seinem mit ihm in eng vertrauter Beziehung stehenden Schüler schickt …“ – die Abhandlung „Über das Öffnen der Augen“, die er gleich nach der Ankunft in Tsukahara auf Sado Anfang November 1271 begann, zu konzipieren, wurde im Februar 1272 fertig verfasst und seinem vertrauten Schüler geschickt. Die Person „sein mit ihm in eng vertrauter Beziehung stehender Schüler“ heißt hierbei konkret Shijo Kingo, der den Daishonin bei der Tatsunokuchi-Verfolgung mit aller Entschlossenheit, sein Leben hinzugeben, bis zur Hinrichtungsstätte begleitete. Jedoch im erweiterten Sinne weist diese auf alle Schüler hin, die stets an der Seite des Daishonins alle Hindernisse tapfer auf sich nahmen und unermüdlich kämpften. Des weiteren sagt der Daishonin: „Dies ist für ihn schreckenerregend. Jedoch habe ich nichts zu befürchten. Wie sehr werden diejenigen erschreckt sein, die es lesen!“ Gerade die Stelle „Dies ist für ihn schreckenerregend. Jedoch habe ich nichts zu befürchten“ dient als seine Ermutigung für uns, dass, obwohl das \[was im Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ steht\] furchterregend aussieht, wir in Wirklichkeit gar nichts zu befürchten haben. Die Beschreibung der Verfolgungen, die aus den drei Arten von starken Feinden hervorgehen, wie im Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ dargestellt, ist zweifelsohne fürchterlich. Aber abgesehen von dieser furchtbaren Darstellung über die großen Verfolgungen im Lotos-Sutra müssen wir, je tiefer wir das allen Verfolgungen zugrunde liegende Wesen des Teufels kennen, umso unvermeidbarer auf die zu Recht schreckenerregende Seite der teuflischen Natur zugehen. Jedoch vom erhabenen Lebenszustand Nichiren Daishonins aus gesehen, der sich mit felsenfester Entschlossenheit zur Verwirklichung von Kosen-rufu erhob, ganz gleich, welch schreckliche Verfolgungen ihm auch immer widerfahren mögen und es dabei sein Leben kosten könnte, gibt es überhaupt keinen Grund, sich zu fürchten, so der Daishonin. Mut, gegen starke Feinde zu kämpfen, ist das Herz des Löwenkönigs. Wenn wir Entschlossenheit und Mut hervorbringen, immer weiter unerschrocken dagegen zu kämpfen, wird sich in diesem Herzen des Löwenkönigs das Leben der Buddhaschaft manifestieren. Und daraus werden Kampfgeist, Weisheit und Lebenskraft, welche uns zum Sieg führen, hervorquellen. Folglich haben wir schließlich nichts zu befürchten. Deshalb sind alle Verfolgungen für den Daishonin, den Löwenkönig, sowie seine Schüler, die Kinder des Löwenkönigs, die mit dem Meister vereint kämpfen, „nicht zu fürchten“. Aber im Gegensatz zu ihnen bedeuten sie für solche Schüler, die sich nicht auf die unerschütterliche Entschlossenheit stützen können, selbst das eigene Leben zu geben, und so feige sind, je nach der Situation im Glauben zurückzufallen, „erschreckt zu sein, wenn sie es lesen!“ Das heißt, der Daishonin macht sich an dieser Stelle große Sorgen, wie sehr sie davor zurückschrecken, wenn seine Schüler diesen Vers des Kapitels über das Erscheinen der drei Arten von starken Feinden unvorbereitet zu lesen bekommen. Feigheit an sich stellt bereits ein Phänomen des Lebenszustands dar, vom Teufel beliebig zerrissen und zerfressen zu sein. Und im Laufe der Zeit wird das Leben selbst, wohl unmerklich, bis in seine Tiefe zersetzt, und sowohl Lebenskraft als auch Weisheit gehen dabei verloren. Schließlich gibt es für solche Menschen keine andere Wahl mehr, als dass sie mit ihrem ganzen Sein auf dem Gefälle von Niederlagen bergab rollen. Aus diesem Grund warnt uns der Daishonin eindringlich davor, diesen Fehler zu begehen. Letzten Endes werden wir vom Teufel besiegt sein, falls wir uns nicht gleichermaßen auf die feste Entschlossenheit stützen, auf der unser Meister basiert. Deshalb stellt sich in dieser Abhandlung „Über das Öffnen der Augen“ klar und deutlich heraus, dass sein Aufruf an alle seine Schüler – Möget Ihr euch auf den Schwur, innigsten Wunsch der untrennbaren Einheit von Meister und Schüler stützen! – im ganzen Werke widerhallt. #### „Klarer Spiegel, in dem die gegenwärtige Lage beleuchtet wird“ Als nächstes zitiert der Daishonin die wesentlichen Stellen des Verses der zwanzig Zeilen im dreizehnten Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“, in dem die drei Arten von starken Feinden erläutert werden. Das Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“ besagt: „Nur wünschen wir (Bodhisattwas), möget Ihr (Shakyamuni) bitte unbesorgt sein / Nach dem Dahinscheiden des Buddhas / inmitten der furchtbaren, bösen Welt / werden wir es (das Lotos-Sutra) gewiss weit predigen / Es wird viele unwissende Menschen geben / die uns mit bösem Mund schmähen / und mit Schwertern und Stöcken gegen uns vorgehen / doch wir werden all das ertragen / Die Mönche in der bösen Welt, / die von irreführender Weisheit sind und ihr Herz aus Argwohn gekrümmt ist / die denken, sie hätten erlangt, was sie noch nicht erlangt haben / und sind im Herzen voll von Eigendünkel / Oder gibt es Mönche, die im Wald abgeschieden / Kleider aus geflickten Lumpen tragen und zurückgezogen leben / Sie glauben, den wahren Weg zu praktizieren / verachten die Menschen und blicken auf sie herab / Weil sie gierig nach Profit und Unterstützung sind / werden sie weiß gekleideten Laien das Gesetz predigen / und von der Welt respektiert und verehrt werden / wie Arhats, welche die sechs übernatürlichen Kräfte besitzen / Diese Menschen mit böser Absicht in ihrem Herzen / denken ständig an weltliche Angelegenheiten / im Namen eines im Wald lebenden Einsiedlers / stellen sie gerne unsere Fehler heraus / … / Weil sie ständig inmitten der großen Schar sind / und wünschen, uns zu diffamieren / wenden sie sich an den König, die Minister / an Brahmanen und Bürger / sowie die übrige Schar von Mönchen / und verleumden uns und sprechen von uns schlecht / Sie sagen: Diese sind Menschen irreführender Ansichten / die nicht-buddhistische Lehren predigen / … / In der bösen Welt des unreinen Kalpas / wird es viele Dinge geben, die zu fürchten sind / Böse Dämonen werden in den Körper der Menschen eindringen / und uns schmähen, verdammen und verhöhnen / … / Die bösen Mönche der unreinen Welt / kennen nicht das Gesetz / das geeignete Mittel des Buddhas / der entsprechend dem, was angemessen, predigt / und schmähen uns mit bösem Mund und gerunzelter Stirn / werden wir wieder und wieder verbannt. (DG Band 2, Seite 165f; JG, Seite 224) Der Vers der zwanzig Zeilen beginnt damit, dass sich die Boddhisattwas vor Shakyamuni tapfer und kräftig geloben: „Weltverehrter, seid bitte unbesorgt! Wir werden auch in einer solchen Welt, ganz gleich, wie furchtbar und böse sie auch immer sein mag, das wahre Gesetz unerschütterlich predigen.“ Und dann werden die Pläne, welche die Verfolger schmieden und wie diese ans Werk gehen, sowie Phänomene der Verfolgungen konkret nacheinander dargestellt. Im späteren Zeitpunkt ordnete der große Lehrer Miaole Tschan-jan (Ja. Myoraku Tan’nen, 711-782) diesen Vers je nach dessen Inhalt, wie die Menschen in ihrem Wesen unterschiedlich beschrieben sind, in drei Kategorien ein und bezeichnete sie als drei Arten von starken Feinden. Sie sind erstens „unwissende Laiengläubige mit der sich aufbauschenden Arroganz“. Sie sind also unwissende Leute, die diejenigen, die den Buddhismus seinem eigentlichen Sinne nach redlich und ernsthaft ausüben, mit bösem Mund schmähen, gegen sie mit Schwertern und Stöcken vorgehen oder ihnen mit Wort und Gewalt Schaden zufügen, obwohl sie eigentlich nichts vom Buddhismus wissen. Zweitens sind „verschlagene Mönche mit der sich aufbauschenden Arroganz“ diejenigen Mönche sowie Priester, die in der bösen Welt leben. Sie sind von irreführender Erkenntnis, und ihr Herz ist aus Argwohn gekrümmt. Dennoch oder gerade deshalb sind sie voreingenommen, erlangt zu haben, was sie noch nicht erlangt haben, und im Herzen voll von Eigendünkel, auf ihren eigenen Ansichten zu bestehen. Drittens geht es um „Falsch(Schein)-Heilige mit der sich aufbauschenden Arroganz“. Das Wort „Falschheilige“ (Sensho) weist hierbei auf Personen hin, die sich selbst als Heilige ausgeben. Als Merkmale dieser Falschheiligen mit der sich aufbauschenden Arroganz sind folgende Punkte aufgezählt. 1\) Sie leben zurückgezogen an einem abgeschiedenen Ort, tragen Mönchsgewänder und stellen sich somit dar, als seien sie eine religiöse Autorität. 2\) Sie geben an, selbst den wahren Weg zu praktizieren, und halten andere Menschen für einfältig. Dazu besagt das Sutra: „Sie verachten die Menschen und blicken auf sie herab.“ 3\) Sie sind verbohrt in Profit und Eigennutz. Und um ihre Habgier danach zu befriedigen, predigen sie Laien das wahre Gesetz. 4\) Sie werden von vielen Menschen in der Gesellschaft wie Arhats, also Heilige in der höchsten Stufe der Ausübung für Shravakas (Stimmen-Hörer), respektiert, welche die sechs übernatürlichen Kräfte besitzen. 5\) Sie tragen in sich böse Absichten und sorgen daher für diverse Verfolgungen gegen den Ausübenden des Lotos-Sutras. 6\) Sie setzen ihre religiöse Autorität als Mittel ein, um den Ausübenden des Lotos-Sutras zu diffamieren. 7\) Sie wenden sich an Machthaber oder gesellschaftlich einflussreiche Persönlichkeiten und verunglimpfen ihn. 8\) Sie kritisieren, der Ausübende des Lotos-Sutras sei es, der irreführende Ansichten vertritt und nicht-buddhistische Lehren predigt. Der Daishonin forderte in der Tat diese drei Arten von starken Feinden heraus und überwältigte sie vollständig. Die Siegeserklärung, die er aufgrund dessen in aller Entschiedenheit machte, geht aus der Stelle der vorhin zitierten Gosho klar und deutlich hervor: „Sogar in Tatsunokuchi erlangte ich den Sieg.“ Wer aber kommt nun konkret als drei Arten von starken Feinden, die zu Lebzeiten des Daishonins erschienen, in Frage? Obwohl diese in „Über das Öffnen der Augen“ systematisch und ausführlich erörtert werden, möchte ich jetzt in diesem Moment nur das Fazit seiner Untersuchungen nennen. Zuerst, über „unwissende Laiengläubige mit der sich aufbauschenden Arroganz“ sagt der Daishonin, dass sie „die großen Förderer“ (DG Band 2, Seite 171; JG, Seite 226) sind, welche Mönche mit der sich aufbauschenden Arroganz sowie Falschheilige mit der sich aufbauschenden Arroganz in vieler Hinsicht kräftig unterstützen. Diese großen Förderer als Gläubige weisen auf solche Persönlichkeiten hin, die im Militärregime wichtige Ämter innehatten und prominenten Priestern der großen Tempel in Kamakura mit Gaben und Spenden viel Unterstützung leisteten. Dann erklärt der Daishonin, dass die Personen „Ho’nen[^3]^3)^ (1133–1212) und andere, die über kein Gebot verfügen und irreführende Ansichten vertreten“ (DG Band 2, Seite 173; JG, Seite 227) für Mönche mit der sich aufbauschenden Arroganz stehen. Diese Stelle weist wiederum auf viele Priester der Nembutsu-Schule hin, die sich unter Ho’nens Einfluss befanden. Und in bezug auf „Falschheilige mit der sich aufbauschenden Arroganz“ zählt der Daishonin von dem einen Aspekt aus gesehen „Shoichi[^4]^4)^ (1202-1280) und andere in Kyoto sowie Ryokan[^5]^5)^ (1217-1303) und andere in Kamakura“ (DG Band 2, Seite 176; JG, Seite 228) und von dem anderen Aspekt aus gesehen „Ryokan, Nen’a[^6]^6)^ (1199-1287) und andere“ (DG Band 2, Seite 179; JG, Seite 229) konkret namentlich auf. Dadurch, ersehen wir mit Ehrfurcht, hebt sich besonders der Name von Ryokan hervor, sodass er schließlich die Person ist, die auf den „Falschheiligen mit der sich aufbauschenden Arroganz“ zutrifft. In der Tat stand Ryokan, Falschheiliger mit der sich aufbauschenden Arroganz, im Zentrum der heimlichen Vereinigung, umgeben von Machthabern des Kamakura-Regimes, darunter *Hei-no*-Saemon-no-jo Yoritsuna (?-1293), einerseits und von Priestern und Gläubigen der Nembutsu-Schule andererseits, und sie schmiedeten zusammen ein Komplott, um dem Daishonin das Leben zu nehmen und somit seinen Orden zu zerstören. Als Gipfel ihrer gemeinsamen Verschwörung ereigneten sich die Verfolgung in Tatsunokuchi und die unmittelbar darauffolgende Verbannung auf die Insel Sado. In „Über das Öffnen der Augen“ schließt der Daishonin seine Forschungen ab, indem er klar feststellt, dass es aufgrund des tatsächlichen Erscheinens der drei Arten von starken Feinden daran gar keinen Zweifel mehr gibt, dass er selbst der Ausübende des Lotos-Sutras im Späten Tag des Gesetzes ist. Das dreizehnte Kapitel „Aufforderung zum Beibehalten“, kann man gewissermaßen sagen, dient daher in dieser Beziehung als klarer Spiegel, in dem sich für uns sowohl deutlich widerspiegelt, wer einerseits die Verfolger in der unreinen Welt sind, als auch unmissverständlich aufzeigt, wer andererseits der Ausübende des Lotos-Sutras im Späten Tag des Gesetzes ist. Deshalb bezeichnet der Daishonin dieses Kapitel als „Prophezeiung des Buddhas“ und ferner als „ein klarer Spiegel, in dem … die gegenwärtige Lage beleuchtet wird“. **Verfolgungen, die aus „Unwissen“, ** **„irreführender Erkenntnis“ und „böser Absicht im Herzen“ entstehen ** Nun, wenn ich hier erneut darüber nachdenke, kann ich meine Überzeugung in aller Deutlichkeit zum Ausdruck bringen, dass dieses dreizehnte Kapitel ein wirklich wundervoller Spiegel sowie eine mystische Prophezeiung des Buddhas genannt werden kann. Im Lotos-Sutra konnte man zunächst einmal konkret voraussehen, dass in dieser unreinen Welt Verfolgungen sich in Form der drei Arten von starken Feinden, nämlich der unwissenden Laiengläubigen mit der sich aufbauschenden Arroganz, der verschlagenen Mönche mit der sich aufbauschenden Arroganz und zuletzt der Falschheiligen mit der sich aufbauschenden Arroganz, ereignen. Aber im Leben des Daishonins stellte es sich klar heraus, dass ihm die Verfolgungen, in völliger Übereinstimmung mit der Prophezeiung im Lotos-Sutra, als Tatsache widerfuhren. Die Bedeutung über diese Übereinstimmung der Voraussagen im Lotos-Sutra mit der tatsächlichen Lebensführung Nichiren Daishonins werde ich bei der nächsten Vorlesung ausführlich erwähnen, aber warum, frage ich mich, ist es überhaupt möglich, dass solch eine Übereinstimmung zustande gekommen ist? Der Grund dafür liegt meines Erachtens zum einen darin, dass gerade im Lotos-Sutra tiefgreifende Einsicht in die Werke des Teufelskönigs im sechsten Himmel genommen wurde, welcher durch die fundamentale Dunkelheit des Lebens verursacht wird. Und zum anderen, kann ich mit Ehrfurcht ersehen, kommt das daher, weil der Daishonin selbst, genau wie im Lotos-Sutra vorausgesagt, in dieser unreinen Welt im Späten Tag des Gesetzes mit unerschütterlicher Entschlossenheit, ohne Leib und Leben zu schonen, sein ganzes Leben dafür einsetzte, das mystische Gesetz zu verbreiten, das allen Menschen ermöglicht, die Buddhaschaft zu verwirklichen. Der Späte Tag des Gesetzes stellt, wie in dieser Abhandlung klar erläutert, ein Zeitalter dar, in dem „… die Welt sich schwächt, während Menschen in ihrer Weisheit zunehmend oberflächlicher werden“ (DG Band 2, Seite 79; JG, Seite 190) und „Heilige und Weise sich immer mehr verbergen, und die Zahl der irregeführten Menschen hingegen ständig ansteigt“. (DG Band 2, Seite 102; JG, Seite 199) Krisen, die im Späten Tag des Gesetzes erscheinen, werden dadurch gekennzeichnet, dass immer mehr Menschen die Mühe scheuen und vermeiden, sich mit „tiefgründigen“ Religionen oder Philosophien wie dem Lotos-Sutra ernsthaft auseinander zu setzen. Ebenso nimmt die Verzerrung des Lebens zu, weil sie sich, von autoritär gewordenen Religionen und Ideen gefangen, umso widerstandsärmer unterordnen lassen. Für Menschen im Späten Tag des Gesetzes, die einander ständig anfeinden und dadurch gegenseitig immer mehr Misstrauen schüren, wird das Lotos-Sutra, das die Gleichheit aller Lebewesen und den Respekt vor ihnen lehrt, umso schwieriger, anzunehmen. Das mystische Gesetz für die Verwirklichung der Buddhaschaft aller Menschen, das sie für nichts mehr als etwas Unverständliches halten, weisen sie deshalb ab. Und des weiteren hegen sie sogar Groll und Hass dem Ausübenden des Lotos-Sutras gegenüber, der mutig danach strebt, das tiefgründige Gesetz zu verbreiten, um alle Menschen zum wahren Glück zu führen. Das kommt solchen Menschen gleich, die dem Sonnenlicht nicht ins Gesicht sehen können, nachdem sie sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, oder es ist, als würden Räuber das Licht hassen. Deshalb sind Neider davon beseelt, das Lotos-Sutra, das lehrt, dass alle Menschen in ihrem Leben grenzenlose Möglichkeiten besitzen, sowie denjenigen, der dieses Lotos-Sutra verbreitet, gering zu schätzen und zu hassen. Gerade hierin liegt das Furchtbare des verleumderischen Lebens. Die hierfür zitierten Abschnitte des Sutras besagen, dass unwissende Laiengläubige mit der sich aufbauschenden Arroganz wegen ihres „Unwissens“, verschlagene Mönche mit der sich aufbauschenden Arroganz wegen ihrer „irreführenden Erkenntnis“ und Falschheilige mit der sich aufbauschenden Arroganz wegen ihrer „bösen Absicht im Herzen“ Verfolgungen verursachen. Dies, könnte man auch so sehen, weist darauf hin, dass es in bezug auf das Hervortreten der fundamentalen Dunkelheit drei Stufen gibt, nämlich „Unwissen“, „irreführende Erkenntnis“ und „böse Absicht im Herzen“. Das heißt, bezüglich des wahren Buddhismus unwissende Leute lassen sich von Menschen mit irreführender Erkenntnis und böser Absicht im Herzen möglicherweise unschwer aufwiegeln. Folglich passiert es öfters, dass manche unwissende Laiengläubige den Ausübenden des Lotos-Sutras direkt schmähen oder gegen ihn Gewalt anwenden. Als nächstes geht es um die Widersacher, die ihr Unwissen als irreführende Erkenntnis zutage bringen. Obwohl sie sich einmal dazu entschlossen, das weltliche Leben zu verlassen, und anfingen, ernsthaft nach dem Weg des Buddhas zu suchen, neigen sie im Laufe der Zeit doch unmerklich dazu, Lehren, welche sie studierten und soweit verstehen konnten, für absolut richtig zu halten, und dadurch bringen sie eine irreführende Erkenntnis hervor, dass ihre eigene Erkenntnis einzig und allein richtig sei. Insbesondere das Lotos-Sutra, das lehrt, dass alle Menschen die Buddhaschaft verwirklichen können, kommt ihnen dabei jedoch vor, als werde es der Absolutheit des Buddhas schaden, woran sie fest glauben. Deswegen können sie es unmöglich annehmen. Folglich versuchen sie, die Bedeutungen des Lotos-Sutras in verschiedener Art und Weise herabzuwürdigen. Und als Folge davon kommen solche, die dem weltlichen Leben entsagten, dazu, gegen den Ausübenden des Lotos-Sutras, der das mystische Gesetz für die Verwirklichung der Buddhaschaft aller Menschen verbreitet, eine von Hass und Neid gefüllte Emotion zu hegen. Zum Schluss geht es um die Kontrahenten, welche die fundamentale Dunkelheit ihres Lebens als böse Absicht im Herzen mobilisieren. Die hierzu bezeichnete „böse Absicht im Herzen“ steht schon der „teuflischen Natur der Macht“ nahe. Diese kann wiederum das „Gefühl mächtiger Arroganz“ genannt werden, die religiöse Autorität auszunutzen, um eigene Begierden zufrieden zu stellen. Falschheilige mit der sich aufbauschenden Arroganz sind stolz auf ihre Autorität und „verachten die Menschen und blicken auf sie herab“, so ein Abschnitt des oben zitierten Sutras. Gerade dieses Herz stellt das Leben dar, das am Gegenpol des Lotos-Sutras platziert ist, das lehrt, dass man alle Menschen zu respektieren hat. Aus dem Grund ist ihr Hassgefühl gegen den Ausübenden des Lotos-Sutras unvorstellbar groß, sie erdichten irgendwelche Fehler, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, und schmähen ihn. Der Gipfel der bösen Absicht im Herzen stellt sich in der Handlung heraus, selbst die autoritäre Macht willkürlich in Bewegung zu setzen und somit gegen den Ausübenden des Lotos-Sutras massive Unterdrückungen durchzuführen. Die Dunkelheit ihres Lebens ist tief, daher verwandeln sich Menschen mit böser Absicht im Herzen in Inkarnationen der teuflischen Natur, die zu allen Mitteln greift, um gegen ihn vorzugehen. Deswegen werden Falschheilige mit der sich aufbauschenden Arroganz zum Grundübel der Verfolgungen. Er kann klar und deutlich voraussehen, dass die fundamentale Dunkelheit des Lebens, die stets gegen das wahre Gesetz steht, von sich aus in Form von unwissenden Laiengläubigen mit der sich aufbauschenden Arroganz, verschlagenen Mönchen mit der sich aufbauschenden Arroganz und letztlich Falschheiligen mit der sich aufbauschenden Arroganz unweigerlich in Erscheinung treten wird, wenn sich der Ausübende des Lotos-Sutras, der das wahre Gesetz für die Verwirklichung der Buddhaschaft aller Menschen korrekt verbreitet, intensiv und gründlich Gedanken macht und dadurch zur Szene seines Kampfes gegen den Einfluss der teuflischen Natur, den eigentlichen Geist des Buddhismus grundlegend zu deformieren, eine tiefe Einsicht gewinnt. (Fortsetzung folgt) (aus „Daibyakurenge“, März 2005) [^1]: ^(1)^ Die fundamentale Dunkelheit des Lebens: Sie weist auf die dem Leben innewohnende ursprüngliche Unwissenheit, die negative Natur des Lebens, hin, die einen daran hindert, an das Mystische Gesetz, das die grundlegendste Wahrheit erklärt, zu glauben und es zu begreifen. [^2]: ^(2)^ Der Tathagata in der Verkörperung der selbst frei verfügbaren Weisheit seit dem Urbeginn der ewig entfernten Vergangenheit: Er ist der ursprüngliche Buddha, der zum ursprünglichsten, ewig existierenden Mystischen Gesetz erwacht ist, es sich zu eigen macht und dessen Nutzen vollkommen frei anwendet. [^3]: ^(3)^ Ho’nen (1133–1212): Gründer der Reines-Land-Schule, die erklärte, dass man das Leben auf der Erde, dem „unreinen Land“ aufgeben soll und durch die Anrufung des Namens des Amida-Buddha erst nach dem Tod im reinen Land westlich des Universums wiedergeboren werden könne, wo Amida-Buddha wohne. Zu jener Zeit war die Lehre der Nembutsu Schule unter der japanischen Bevölkerung sehr weit verbreitet. In seiner Abhandlung übt der Daishonin heftige Kritik besonderes gegenüber der Nembutsu Schule aus und bezeichnet die Anrufung des Namens des Amida-Buddha als einen „jämmerlichen Klang Nembutsus“. (JG, Seite 96) [^4]: ^(4)^ Shoichi (1202-1280): Begründer des Tofuku-ji Tempels der Rinzai-Schule. Er studierte Zen in China, und nachdem er nach Japan zurückgekehrt war, verbreitete er diese Lehren am kaiserlichen Hof. [^5]: ^(5)^ Ryokan-bo Ninsho (1217-1303), Priester des Gokuraku-ji Tempels, der zur Shingon-Ritsu-Schule gehörte. Er erhielt die Vorschriften von Eizon, der als Begründer der Ritsu-Schule in Japan verehrt wurde. 1261 kam Ryokan von Kyoto nach Kamakura. Später wurde er Hauptpriester des Gokuraku-ji, gegründet von Hojo Shigetoki. Während der Dürre 1271, wetteiferte er mit Nichiren Daishonin im Gebet um Regen und verlor. Danach ersann er Anklagen, die er gegen den Daishonin vorbrachte und die zur Tatsunokuchi-Verfolgung und Verbannung auf die Insel Sado führten. Er war der Hauptdrahtzieher von Verfolgungen, die dem Daishonin und dessen Schülern widerfuhren. [^6]: ^(6)^ Nen’a (1199-1287): Begründer der Rinzei-Schule der Jodo-Sekte. Er wurde nach Ryochu genannt und war nach Ho’nen und Bencho der dritte Hohepriester der Jodo-Sekte.