> **Empfehlungen für die Ausübung des Gongyo** > > *(Quelle unbekannt)* > > Jemand fragte Präsident Ikeda: ”Was ist die beste Art, Gongyo zu > machen?” Er gab folgende Antwort: 1\) Eine Person, die schlechte Angewohnheiten beim Gongyomachen angenommen hat, wird die Wirkung in ihrem täglichen Leben sehen. > Gongyo zu machen, indem die Hände auf den Knien ruhen, erlaubt nicht, > die Übereinstimmung von Subjekt-Objekt (Kyochi Myogo) zu > verwirklichen. Schließen Sie nicht die Augen und vor allen Dingen > dösen Sie nicht, wenn Sie Gongyo machen. > > Vermeiden Sie auf alle Fälle, sich zusammenzukauern oder sich zu > verkrampfen und den Kopf zwischen die Schultern zu ziehen. 2\) Zur Haltung, die man beim Gongyomachen einnehmen sollte: > Das Gongyo muß klar und präzise sein.Die Haltung des Körpers und des > Geistes sollen einfach, natürlich und nicht übertrieben sein. Ein > Photo der Rückenansicht während der Praxis würde uns klar unsere > wirklich Haltung zeigen. > > Sich während der Praxis zusammenzukauern bedeutet in Klartext: die > Hände an den Mund zu legen, einen runden Rücken zu machen, den Kopf > zwischen die Schultern zu ziehen. Solch eine Position wird bestimmt > einen Einfluß auf unser tägliches Leben haben. > > Praktizieren wir ein natürliches Gongyo. Die Fingerspitzen sollen sich > annähernd in der Höhe zwischen Kinn und Lippen oder etwas darunter > befinden, aber von der Brust entfernt. > > Man muß sorgfältig die Hände aneinander legen, weder die Finger > kreuzen noch die Handballen voneinander entfernen, indem man nur die > Finger anein­anderpreßt, noch die Finger voneinander abspreizt, noch > die Hände als Flüstertüte gebrauchen. So etwas kann man nicht die > ‘Hände aneinanderlegen‘ nennen. Unter diesen Bedingungen kann man > nicht die Beziehung der Über­einstimmung von Subjekt-Objekt mit den > Gohonson realisieren. 3\) Die Wirkungen eines ”harten” Gongyo, verkrampft und zusammengekauert: > Die Person, die ein ”hartes” Gongyo praktiziert, wird vom täglichen > Leben besiegt werden. Rezitieren Sie kein Gongyo in der > Verteidigungsstellung gegenüber dem Gohonson. Rezitieren Sie ein > natürliches Gongyo. 4\) Daimoku mit einer schwächlichen Stimme rezitiert > Die Person, die Daimoku nur mit einer dünnen Stimme rezitiert, ohne > Timbre und ohne Kraft, wird Unfälle herausfordern oder krank werden. 5\) Die Stimme, mit der man Daimoku rezitieren soll > Das Vertrauen, mit dem wir bedacht sind, kommt von der Stimme, mit der > wir Daimoku rezitieren. > > Die Person, die praktiziert ohne korrekt auszusprechen, mit einer > Tonlage, die mal hoch mal tief ist, wird die Wirkung in ihrem > täglichen Leben sehen. Zum Beispiel nur zu sagen:"Myoho Renge Kyo, > Myoho Renge Kyo", ist schlecht. Wenn auch nur ein einziges Wort bei > Nam Myoho Renge Kyo fehlt, wird man kein Kudoku erhalten. Die Person, > die extrem laut chantet, in der Absicht alle anderen zu übertönen, > praktiziert den Glauben des Feuers und wird nicht ihr ganzes Leben > hindurch den Glauben beibehalten können. Derjenige, der mit leidender > Stimme praktiziert, wird die Wirkung in seinem täglichen Leben sehen. > Es wird sich mit Leiden anfüllen. 6\) Die Person, die Taiten geht (den Glauben aufgibt) > Es gibt Leute, die auf nachlässige Art und Weise Gongyo machen, aber > mit Enthusiasmus zu buddhistischen Aktivitäten gehen. Diese Leute > werden Taiten gehen. Das Gesicht einer Person, die nachlässig Gongyo > macht, wird fahl. 7\) Das tägliche Leben > Das tägliche Leben ist von der Harmonie oder der Disharmonie mit dem > Mystischen Gesetz bestimmt. Nicht Gongyo zu machen, heißt, keine > Bemühung zu machen. 8\) Die Unfälle > 97% der Unfälle sind durch die, die nachlässig oder überhaupt nicht > prakti­zieren verursacht. > > Derjenige, der wirklich kein Gongyo machen kann, ist zu tadeln, egal > wie groß sein beruflicher Erfolg ist. 9\) Übereinstimmung von Subjekt und Objekt. Das erklärt nicht nur eine ”Formalität” > Das erklärt die Tatsache, in Übereinstimmung zu sein oder nicht mit > dem absoluten Gesetz des Universums, das Nam Myoho Renge Kyo ist. > > Versuchen wir zurückzukommen zu der Einstellung in unserer Anfangszeit > der Praxis, und wir werden uns sicherlich ändern.